Per Mertesacker wird nochmal als Spieler auf den Platz zurückkehren. Aufgrund des 135. Geburtstags seines Jugendklubs bestreitet der ehemalige Innenverteidiger nochmal ein Testspiel – und zwar gegen einen seiner Ex-Klubs.
Besondere RückkehrWeltmeister spielt für Bezirksligisten – und trifft auf Ex-Klub
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Per Mertesacker, hier nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft, wird nochmal für seinen Jugendklub TSV Pattensen kicken.
Er ist Weltmeister, deutscher sowie dreifacher englischer Pokalsieger!
Per Mertesacker (40) hat in seiner Karriere so einiges erlebt, beendete 2018 dann seine aktive Laufbahn beim FC Arsenal und leitet seitdem die Nachwuchs-Akademie der Londoner.
Mertesacker spielt bei Klub-Geburtstag für den TSV Pattensen
Am 27. Juni kehrt der 40-Jährige aber nochmal zurück aufs Spielfeld – und zwar für ein Testspiel zwischen Hannover 96 mit Neu-Coach Christian Titz (54) und dem TSV Pattensen. Zum 135. Geburtstag des Bezirksligisten wird Mertesacker für seinen Jugendklub nochmal auf dem Platz stehen.
„Es ist eine große Ehre, noch einmal die Schuhe für den Verein zu schnüren, wo ich mit 4 Jahren angefangen habe“, so der ehemaligen Innenverteidiger.
Mertesacker will gegen seinen Ex-Klub Hannover 96 in der Startelf stehen, nach 30 Minuten dann aber den Amateurspielern das Kicken überlassen. „Es soll keine Mertesacker-Show werden, sondern ein tolles Erlebnis für den TSV.“
Ein dauerhaftes Comeback schloss der gebürtige Hannoveraner aber aus. „Mein Lebensmittelpunkt ist London. Die Familie ist hier, ich komme ausschließlich für das ZDF nach Deutschland.“ Seit 2018 arbeitet er nebenbei als TV-Experte, seit 2020 für das ZDF.
Ex-Hannover-Profi Marcel Halstenberg (33) hatte beispielsweise nach seinem Karriereende im Mai angekündigt, zukünftig für seinen Heimatverein Germania Grasdorf zu spielen. „Das kommt für mich nicht infrage. Aber mein Pass liegt noch beim TSV, glaube ich“, sagte Mertesacker.
Nach seiner Station beim TSV Pattensen wechselte der Verteidiger zu Hannover 96, bei denen er 2003 sein Profi-Debüt feierte. Drei Jahre später zog es ihn zu Werder Bremen, ehe er 2011 für 11,3 Millionen Euro zum FC Arsenal wechselte.