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Nach Pöbel-Attacke gegen PolizeiSkandal-Profi Kruse rudert auf Instagram zurück

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Max Kruse, hier beim Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 2. November 2020 in Sinsheim, lebt auf schnellem Fuß – auch am Steuer mag es der Angreifer von Union Berlin scheinbar etwas flotter wie ein sich jüngst ereigneter Blitzer-Vorfall zeigt. 

Berlin – Max Kruse (32) war in einer 30er-Zone zu schnell unterwegs, doch eine bevorstehende Strafe will der Stürmer-Star des 1. FC Union Berlin wohl nicht einfach so hinnehmen.

Mit drastischen Worten beschwerte sich der Fußball-Profi stattdessen bei Instagram über die Radarkontrolle in der Hauptstadt wie unteranderem RTL berichtete.

„Schweine“, schrieb Kruse bei Instagram auf einem Foto, das den angeblichen Tatort zeigte.

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„Sorry, aber fünf Meter nach einem Schild einen Blitzer hinzustellen, ist schon stark asozial“, wetterte der 32-Jährige gegen die Ordnungs-Hüter.

Hat der Skandal-Profi nun ernsthafte Konsequenzen zu befürchten?

In einer neuen Instagram-Story zeigte sich der 32-jährige Union-Spieler allerdings etwas zurückhaltender.

Max Kruse sieht die Angelegenheit locker

„Ich bin da jetzt auch nicht mit 70 durchgefahren, ja, also nicht übertreiben. Ich wurde geblitzt, ungefähr 42, 43, weil, man soll ja auch nicht ruckartig abbremsen, sonst kann einer hinten in einen reinfahren. Deswegen hab ich langsam runtergebremst von 50, wurde bei 42 dann geblitzt. Also, liebe Polizei Berlin, solltet ihr nochmal überprüfen, ansonsten muss ich da leider gegen vorgehen“, sagte Kruse in einem Online-Video.

Kruse rudert in Insta-Story zurück

In einer neuen Instagram-Story zeigte sich der Angreifer allerdings wieder etwas kleinlaut. All das sei gar nicht so gemeint gewesen.

„Entschuldigung an die Polizisten, wenn sie sich beleidigt gefühlt haben. Vielleicht bin ich im Unrecht, vielleicht auch nicht. Ich werde die Strafe so oder so bezahlen.“

Er wollte mit seiner Beschwerde nicht sagen, „dass ich über 30 fahren darf und andere nicht“, sagte Kruse. Er habe nur in Frage gestellt, ob das Blitzen nur fünf Meter hinter dem Schild rechtens sei.

Ein weiteres Verkehrsschild auf seinem veröffentlichten Foto weist auf eine Kindereinrichtung in unmittelbarer Nähe hin. „Ich weiß, dass natürlich Kinder dort spielen. Natürlich muss ich da aufpassen wie jeder Verkehrsteilnehmer auch, das tue ich auch. Ich wollte auch niemanden beleidigen.“

Mit „Stark asozial“ habe er die Aktion kommentieren wollen, aber keineswegs die Polizei selber.

Union Berlin schenkt dem Vorfall keine Bedeutung

Auf die Frage, ob der Profi nun Sanktionen zu befürchten habe, reagierte Unions Kommunikations-Chef Christian Arbeit (41) gelassen: „Für uns hat das gar keine Bedeutung. Ich wüsste nicht, was das für eine Rolle spielen sollte für uns.“

Vonseiten des Vereins werde es „keine Einschätzung“ dazu geben.

Die Eisernen bereiten sich derzeit auf das nächste Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Arminia Bielefeld vor. (dpa)