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U21-EMEx-FC-Star gibt Debüt als Expertin – alle Spiele im Free-TV

Bei der U21-EM in Georgien und Rumänien hofft Deutschland auf eine erfolgreiche Titelverteidigung und die Qualifikation für Olympia. EXPRESS.de hat die wichtigsten Informationen zur TV-Übertragung zusammengefasst.

Während die deutsche Nationalmannschaft den Fans seit geraumer Zeit wenig Freude bereitet, sah das zuletzt bei Deutschlands U21-Team ganz anders aus. Nach dem überraschenden Triumph vor zwei Jahren geht das Team von Trainer Antonio Di Salvo als Titelverteidiger in das Turnier in Georgien und Rumänien (21. Juni bis 8. Juli).

5,36 Millionen Menschen schalteten vor zwei Jahren beim Finalsieg gegen Portugal ein, auch in diesem Jahr dürfte sich ProSiebenSat.1 gute TV-Quoten erhoffen. Die wichtigsten Infos zur TV-Übertragung finden Sie hier.

Wo wird die U21-EM übertragen?

Gute Nachrichten für Fußball-Fans: Die EM gibt es im Free-TV zu sehen. Die Spiele des deutschen U21-Teams laufen allesamt auf Sat.1, die Partien ohne deutsche Beteiligung bei ProSieben Maxx und als kostenlosen Stream bei Joyn und ran.de.

Alles zum Thema Sat.1

An den ersten zwei Spieltagen der Gruppenphase gibt es pro Tag drei Frühspiele um 18 Uhr und eine Spätpartie um 20.45 Uhr. Am letzten Vorrundenspieltag werden die jeweiligen Gruppenspiele parallel angepfiffen.

Wer kommentiert die Spiele?

Bei den Spielen, die auf Sat.1 übertragen werden, werden Matthias Stach (60) und Uwe Morawe (57) die Kommentatoren sein. Franz Büchner, Florian Hauser und Jan Lüdeke (38) kommentieren die Spiele bei ProSieben Maxx. Bereits 2021 kommentierte Stach, der auch regelmäßig bei Eurosport als Tennis-Kommentator zu hören ist, die Spiele der deutschen Mannschaft – und erlebte am Mikro mit, wie sein Sohn Anton Stach (24) und dessen Teamkollegen sich den Titel holten.

Nehmen Sie an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Stachs Kommentar, als der Sohnemann im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande eingewechselt wurde: „Blamier’ mich nicht, Junge!“ Das tat Anton nicht – mittlerweile ist der Mittelfeldspieler des FSV Mainz 05 sogar A-Nationalspieler.

Wer sind die Experten und Expertinnen?

Rene Adler (38) und Markus Babbel (50) gehören schon länger zum Experten-Team von „ran“. Ihr Debüt als TV-Expertin gibt Rachel Rinast (32). Die ehemalige Schweizer Nationalspielerin ist vielen Frauenfußball-Fans aus der Bundesliga bekannt: Dort spielte sie u.a. für den 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Beim FC spielte Rinast von 2010 bis 2012, von 2013 bis 2016 und dann nochmal von 2019 bis 2022.

Anfang Juni informierte sie ihre Fans auf Instagram über ihr Karriereende. „Das war's jetzt für mich“, sagte Rinast, die familiäre Gründe für ihre Entscheidung angab. „Amateurbereich mache ich halt noch, denn Amateur passt mega gut zu mir“, erklärte sie in ihrem Abschiedsvideo mit einem Augenzwinkern. Nach der U21-EM wird Rinast auch für das Schweizer Fernsehen als Expertin arbeiten, unter anderem bei der Frauen-WM 2023.

Das Video sehen Sie hier:

Wer sind die Moderatoren?

Matthias Opdenhövel (52) führt durch die Live-Übertragungen bei Sat.1, Christian Düren (33) ist als Moderator bei ProSieben Maxx im Einsatz. Max Zielke (29) ist der Field-Reporter.

U21-EM: Wann spielt Deutschland?

Das DFB-Team startet am 22. Juni gegen Israel ins Turnier. Alle deutschen Spiele werden um 18 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. Das gilt auch für mögliche K.o.-Spiele.

  • Donnerstag, 22. Juni, 18 Uhr: Deutschland - Israel (Sat.1)
  • Sonntag, 25. Juni, 18 Uhr. Tschechien - Deutschland (Sat.1)
  • Mittwoch, 28. Juni, 18 Uhr: England - Deutschland (Sat.1)

Der deutsche EM-Kader:

  • Tor: Noah Atubulu (SC Freiburg), Christian Früchtl (Austria Wien), Nico Mantl (Aalborg BK)
  • Abwehr: Maximilian Bauer (FC Augsburg), Yann-Aurel Bisseck (Aarhus GF), Marton Dardai (Hertha BSC), Kilian Fischer (VfL Wolfsburg), Henning Matriciani (Schalke 04), Luca Netz (Borussia Mönchengladbach), Tan-Kenneth Schmidt (SC Freiburg), Josha Vagnoman (VfB Stuttgart)
  • Mittelfeld/Angriff: Faride Alidou (Eintracht Frankfurt), Denis Huseinbasic (1. FC Köln), Yannik Keitel (SC Freiburg), Tom Krauß (Schalke 04), Eric Martel (1. FC Köln), Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund), Jessic Ngankam (Hertha BSC), Kevin Schade (Brentford FC), Angelo Stiller (TSG Hoffenheim), Nelson Weiper (Mainz 05), Noah Weißhaupt (SC Freiburg), Finn Ole Becker (TSG Hoffenheim)

Neben der Mission Titelverteidigung geht es für das DFB-Team vor allem um die Olympia-Qualifikation. Dafür muss Deutschland mindestens ins Halbfinale.

„Es gibt einige Ausfälle. Aber ich glaube, der Kader ist gut genug, dass wir eine gute Rolle spielen können“, sagte DFB-Direktor Rudi Völler: „Ob es für den Titel reicht, ist schwer zu sagen. Aber die Möglichkeit besteht. Ich bin neugierig.“ (are)