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„Zu gut für diese Liga...“Traumtor aus der eigenen Hälfte: Paderborn schockt Spitzenreiter St. Pauli

St. Paulis Jackson Irvine (M.) ist enttäuscht nach dem Tor zum 1:0, während Paderborns Torschütze Florent Muslija jubelt.

Jackson Irvine (M.) und Florent Muslija (l.) beim Spiel des SC Paderborn gegen den FC St. Pauli am Samstagnachmittag (21. Oktober 2023).

Am Samstagnachmittag trennten sich der SC Paderborn und St. Pauli mit einem 2:2. Highlight der Partie war ein Traumtor aus der eigenen Hälfte von Florent Muslija.

von Felix Rasten (fr)

Was eine Bude! Mit einem Traumtor 56 Metern durch Florent Muslija (25) ging der SC Paderborn gegen Spitzenreiter St. Pauli am Samstagnachmittag (21. Oktober 2023) früh in Führung. Das Spiel endete jedoch mit einem Unentschieden (2:2). 

Mit vier Siegen aus den letzten vier Partien fuhren die Hamburger zum Auswärtsspiel nach Paderborn. Doch bereits in der 9. Minute kassierte die Truppe von Trainer Fabian Hürzeler (30) einen Gegentreffer – und was für einen.

2. Bundesliga: St. Pauli gegen Paderborn endet 2:2

Elias Saad spielte einen Fehlpass genau vor die Füße von Paderborns Muslija. Der schaute nach oben und sah, dass Paulis Schlussmann Niklola Vasilj weit vor seinem eigenen Tor stand und zimmerte den Ball aus der eigenen Hälfte einfach mal auf den Kasten des Tabellenführers. Traumtor und Führung für die Westfalen!

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Auf Twitter zeigten sich viele User und Userinnen begeistert von dem Sensations-Treffer. So kommentierte einer: „Muslija ist mit riesigem Abstand der beste Spieler der 2. Liga, da gibt’s auch keine Diskussion.“ Ein weiterer schrieb: „Zu gut für diese Liga ...“

Die Paderborner hatten in der ersten Hälfte alles gut im Griff. Die Gäste kamen zu wenig gefährlichen Aktionen, wirkten über weite Strecken ein wenig ratlos gegen die Defensive der Hausherrn. 

In der zweiten Halbzeit dann aber prompt die Antwort. Paulis Marcel Hartel flankte nach einer kurz ausgeführten Ecke den Ball in den Strafraum, wo Johannes Eggestein komplett freistand und den Anschlusstreffer erzielte (48.). 

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Die Gäste waren daraufhin die spielbestimmende Mannschaft und konnten zwanzig Minuten später noch einen Treffer nachlegen. Eggestein setzte einen Schuss an den rechten Pfosten, der zurück in den Strafraum bei Jackson Irvine landete. Der musste das Spielgerät nur noch ins Tor schieben, zur 2:1-Führung (78.). 

Wie aus dem Nichts dann die direkte Antwort der Paderborner. Sirlord Conteh brachte eine perfekte Hereingabe in die Mitte zu Filip Bilbija, der den Ball unhaltbar im Netz versenkte (82.).

In der Nachtspielzeit wäre es fast noch ganz bitter für St. Pauli geworden. Paderborns Robert Leipertz stocherte den Ball in der 90.+2 Minute über die Linie, doch Bilbija stand zuvor im Abseits. Am Ende blieb es bei einem furiosen 2:2.

Trotz des Unentschiedens bleiben die Hamburger Tabellenführer. Am kommenden Samstag (21. Oktober 2023) geht es für Pauli dann gegen den Karlsruher SC weiter.