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Nach Lied aus Netflix-SerieLazio-Ultras attackieren eigenen Spieler, Klub reagiert

Elseid Hysaj im Zweikampf mit Mesut Özil

Elseid Hysaj (r.), hier am 11. April 2019, wechselte vor Kurzem von der SSC Neapel zu Lazio Rom.

Elseid Hysaj kam vor Kurzem ablösefrei von der SSC Neapel zu Lazio Rom. Doch schon jetzt hat er die Lazio-Ultras gegen sich aufgebracht – wegen eines Lieds aus der Netflix-Serie „Haus des Geldes“.

Rom. Spätestens mit der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ wurde das Lied „Bella Ciao“ so richtig berühmt. Sogar einige DJs nutzten den Hype um den Song und mixten Partyversionen zusammen. Einem Neuzugang von Lazio Rom droht durch das Lied aber nun Ärger mit den eigenen Fans.

Elseid Hysaj singt „Bella Ciao“ zum Einstand

Elseid Hysaj (27) wechselte vor Kurzem innerhalb der Serie A ablösefrei von der SSC Neapel zu Lazio Rom, musste – wie in fast jeder Fußballmannschaft üblich – zum Einstand ein Ständchen singen. Mitspieler Luis Alberto (28) hielt das ganze Schauspiel auf Video fest und teilte es auf Social Media.

Hysaj entschied sich für „Bella Ciao“, wollte sich damit wohl als Fan der Netflix-Serie outen. Was er wohl nicht wusste: In Italien gilt das Lied als Hymne der partisanischen Widerstandskämpfer gegen Benito Mussolini und bringt die Lazio-Ultras anscheinend so richtig auf die Palme.

Alles zum Thema Mesut Özil

Lazio Rom: „Werden niemals auf der Seite derer stehen, die die Werte des Sports ablehnen“

Denn einige Ultras der Römer sind bekanntermaßen offen rechtsextrem, fühlten sich italienischen Medienberichten zu Folge provoziert und versuchten, Hysaj im Teamhotel zu stellen. Die Chaoten hängten dann auf einer Brücke in Rom ein Banner mit der Aufschrift „Hysaj ist ein Wurm, Lazio ist faschistisch“ auf.

Der Klub selber verurteilt das Verhalten der Ultras am Dienstag (20. Juli 2021), das „nicht das erste Vorkommnis dieser Art“ sei. „Wir werden niemals auf der Seite derer stehen, die die Werte des Sports ablehnen. Wir distanzieren uns klar von denen, die dieses Ereignis für politische Zwecke instrumentalisieren wollen.“ (tsc)