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„Scheiß mich ein vor Lachen“Mega-Slapstick-Aktion: HSV-Keeper sorgt für kurioses Eigentor

Die Spieler vom FC St. Pauli jubeln nach dem Tor zum 2:0 während Torhüter Daniel Heuer Fernandes vom HSV die Szenerie verfolgt.

Der FC St. Pauli jubelt gegen den Hamburger SV am 1. Dezember 2023: HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes hatte den Ball ohne Gegnereinwirkung ins eigene Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 gehämmert.

FC St. Pauli gegen Hamburger SV – in dieser Saison bedeutet das Hamburger Stadtderby Erster gegen Zweiter. Der HSV sorgte mit einem komplett kuriosen Eigentor für Lacher im Netz.

Es ist eines der brisantesten Derbys im deutschen Fußball: FC St. Pauli gegen den Hamburger SV! Und am Freitagabend (1. Dezember 2023)war es mal wieder so weit.

Und pünktlich zur Adventskalender-Zeit legte sich der HSV das verrückteste Eigentor der Liga ins erste Türchen.

HSV-Keeper knallt Ball aus einem Meter ins eigene Tor

Im Duell des Tabellenführers (St. Pauli) gegen den Zweiten (HSV) war ordentlich Feuer drin, was nicht zuletzt an beiden Fanlagern lag, die gar nicht mehr aufhören wollten, Pyrotechnik abzufeuern.

Bereits nach 15 Minuten lagen die Hausherren durch einen Treffer von Jackson Irvine mit 1:0 in Führung. Das Highlight des Abends, des Spieltags und wahrscheinlich auch der gesamten Saison besorgte dann aber HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes!

Daniel Heuer Fernandes (HSV) hämmert den Ball ins eigene Tor.

Daniel Heuer Fernandes (Hamburger SV) erzielte gegen St. Pauli am 1. Dezember 2023 ein kurioses Eigentor. Er wollte den Ball wegschlagen, hämmerte ihn jedoch ins Netz. 

In der 27. Minute führten die Rothosen einen Abstoß kurz aus, Heuer Fernandes passte im eigenen Fünfmeterraum auf Innenverteidiger Stephan Ambrosius. Der passte weiter auf Guilherme Ramos, der sich für einen Rückpass auf Heuer Fernandes entschied.

Auf unebenen Rasen hoppelte der Ball gewaltig, Heuer Fernandes erwischte das Spielgerät gut einen Meter vor der Torlinie – traf ihn aber völlig falsch. So knallte der Keeper den Ball unter die Latte zum 2:0 für St. Pauli. Was für ein krummes Ding!

In den sozialen Netzwerken ließ die Häme natürlich nicht lange auf sich warten. Hier ein paar Kommentare in der Übersicht:

  • Das 2:0 von St. Pauli ist in seiner gesamten Absurdität weit vorne unter den Top 3 der lustigsten Tore aller Zeiten.
  • Der HSV hat gerade das Kack-Eigentor des Jahres erzielt. Ich denke, wir haben jetzt echt alles gesehen.
  • Walterball damit durchgespielt. Dieses Spiel wird als größte Peinlichkeit aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Man provoziert sowas einfach. Walter raus, Boldt raus. Nur noch lächerlich. Das wird ein 6:0.
  • Der HSV lebt von der Vergangenheit. Und wir müssen uns ehrlich machen: Das arrogante Gelaber von der Nummer 1 der Stadt ist rum – wir sind es nicht mehr. Punkt.
  • Scheiß mich ein vor Lachen. Ich kann nicht mehr.
  • Was ein krankes Eigentor Tor geht zu 90 Prozent auf den Platzwart von St. Pauli dadurch führt St. Pauli jetzt durch einen Schiri Fehler und den Platzwart, sehr unterhaltsam.
  • Gab es jemals ein Eigentor ohne jegliche Gegnereinwirkung?
  • Vom eigenen Abstoß ein Tor kassieren, ohne dass der Gegner den Ball auch nur ansatzweise berührt, ist schon eine Meisterleistung. Wow.

Bis zur Pause erholte sich das Team von Tim Walter auch erst einmal nicht mehr von dem Eigentor-Schock. Mit einem Sieg würde St. Pauli bis auf sechs Punkte vom HSV wegziehen.