Hässliche Bilder aus Athen: Das Pokalfinale wurde von schlimmen Ausschreitungen überschattet. Dabei wurden auch die Spieler angegriffen.
Schwere KrawallePokalfinale in Athen überschattet: Stein auf Siegtorschütze geschleudert
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PAOK-Fans geraten während des griechischen Pokalendspiels im Olympiastadion in Athen am 21. Mai 2022 mit der Polizei aneinander.
Gewaltausbruch in Athen: Der 1:0-Sieg von Panathinaikos Athen gegen Paok Saloniki im Endspiel des griechischen Fußball-Pokals ist am Samstagabend (21. Mai 2022) von schweren Ausschreitungen überschattet worden.
Hooligans der beiden Finalisten zündeten im Olympiastadion von Athen kurz vor Spielbeginn massiv Pyrotechnik an, lieferten sich Schlägereien und schleuderten Gegenstände aufeinander.
Atemprobleme bei Spielern und Zuschauern in Athen
Auch die Polizei wurde angegriffen und attackiert. Die Beamten setzten Tränengas ein, um die Randalierer zu stoppen. Auf Twitter kursieren einige Videos, die die schlimmen Szenen zeigen, zu sehen hier:
Doch der Einsatz sorgte für weitere Probleme, denn das Spiel begann wegen Atembeschwerden der Spieler und Trainer sowie zahlreicher Zuschauer mit 40 Minuten Verspätung.
Nach seinem Treffer in der 35. Minute wurde der Siegtorschütze Aitor Cantalapiedra (26) von einem Stein am Arm getroffen, der aus der Fan-Tribüne von Paok kam, wie das Fernsehen zeigte.
Das Spiel wurde erneut für etwa 30 Minuten unterbrochen, erst kurz vor Mitternacht konnte die Partie dann ohne weitere Zwischenfälle abgepfiffen werden. Für Panathinaikos war es der erste Titel seit 2014. (dpa)