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Luis Enrique außer sichStar-Trainer greift Chelsea-Spieler ins Gesicht

Riesen-Aufreger nach dem Finale der Klub-WM: Noch auf dem Rasen beteiligte sich PSG-Trainer Luis Enrique an einer Rudelbildung, griff Chelsea-Spieler Joao Pedro ins Gesicht.

von Béla Csányi  (bc)

Wilde Szenen zum Abschluss der Klub-Weltmeisterschaft! Die jubelnden Ersatzspieler des FC Chelsea stürmten den Rasen in blauen Sieger-Shirts mit der Aufschrift „World Champions“ – und beim brutal entzauberten Favoriten Paris Saint-Germain brannten die Sicherungen durch.

Torwart Gianluigi Donnarumma (26) und auch Trainer Luis Enrique (55) mischten bei einer Rudelbildung direkt nach Abpfiff des auch von US-Präsident Donald Trump (79) verfolgten Endspiels bei der Klub-WM kräftig mit und waren nach der 0:3-Abreibung am Sonntag (13. Juli 2025) kaum zu beruhigen.

Luis Enrique gibt „vermeidbare Situation“ zu

Das schon zur Pause beim Stand von 3:0 entschiedene Spiel hatte sich in der Schlussphase noch mal aufgeheizt: In der Schlussphase sah PSG-Profi Joao Neves (20) nach Videoüberprüfung die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Er hatte Spaniens Europameister Marc Cucurella (26) an den Haaren gezogen.

Beim hitzigen Aufeinandertreffen einiger Spieler gleich nach Abpfiff ging Luis Enrique dann auf Chelseas Joao Pedro (23) los, schubste ihn ein erstes Mal, griff ihm dann an den Hals und wischte ihm mit der linken Hand durchs Gesicht. Der Brasilianer ging daraufhin zu Boden.

„Was ich getan habe, war die Spieler zu trennen“, verteidigte sich der frühere spanische Nationalspieler auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, gab aber zu, dass es sich um eine „vermeidbare Situation für alle Beteiligten“ gehandelt habe.

Er habe gesehen, wie sich auch sein Gegenüber, Chelsea-Trainer Enzo Maresca (45), gegenseitig mit Spielern geschubst habe: „Das sind Situationen, die wir alle gemeinsam verhindern müssen.“

Trotz der überraschend deutlichen Final-Pleite des Favoriten, der vor anderthalb Monaten die Champions League gewonnen hatte, wollte sich Luis Enrique nicht als Verlierer sehen: „Ich bin kein Loser, ich bin ein Vize-Champion“, stellte er klar: Ein Verlierer ist derjenige, der sich hängenlässt und sich nicht wieder aufrichtet.

Nach den Vorfällen nach dem Spiel könnte Luis Enrique jetzt allerdings eine Sperre drohen. Ermittlungen dürften nach den Szenen auf jeden Fall aufgenommen werden. (mit dpa)