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Mathematik-Allergie im AbstiegskampfFortuna-Coach mit ehrlichem Bekenntnis

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Rechnen oder nicht rechnen, das ist hier die Frage! Präsident Thomas Röttgermann und Trainer Uwe Rösler (hier am 22. Februar 2020 in Freiburg), der eine tut's, der andere nicht.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Es geht Spitz auf Knopf in der Beletage. In den letzten Spielen geht es um alles, Meisterschaft, Champions League-Qualifikation, Europa League, Relegationsplatz oder direkter Abstieg – 15 Punkte gibt es noch zu holen und es sind noch sehr viele Konstellationen in der Endabrechnung möglich. Wer holt noch wie viele Punkte, wie sieht am Ende das Torverhältnis aus?

Bei jedem Team in der Bundesliga ist noch irgendein Ziel im Visier. Es darf munter gerechnet werden. Auch das Programm, dass Fortuna noch bestreiten wird, lässt alle möglichen Überlegungen zu.

Fortuna Düsseldorf: Restprogramm lässt viele Fragen offen

Erst Hoffenheim, dann Dortmund, dann Leipzig, anschließend Augsburg und schließlich Union Berlin. Was ist noch drin, wie viele Zähler muss Fortuna noch holen, um den Klassenerhalt zu packen?

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Für Cheftrainer Uwe Rösler ist es ganz einfach: Er lässt den Taschenrechner in der Schublade! Aus einem einfachen, aber überzeugenden Grund.

Uwe Rösler plagt eine Art Mathematik-Allergie

„Bei mir hat es nur zum Mathe-Grundkurs gereicht – ich bin nicht in der Lage, alle möglichen Ergebnisse zu kalkulieren und zu sagen, wie viele Punkte wir zur Rettung brauchen." Den Coach plagt in diesem Zusammenhang eine Mathematik-Allergie, er will sich nur auf die nächste Aufgabe konzentrieren und dabei das Maximum rausholen. Präsident Thomas Röttgermann (59) glaubt wie viele Experten, dass es für die Düsseldorfer noch „drei Siege“ braucht, um den Ligaverbleib zu packen.

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Neu-Manager Uwe Klein (50) sieht es wie Rösler: „Man tut gut daran, sich nur voll auf das nächste Spiel zu fokussieren.“ In dem geht es gegen Hoffenheim – und da „rechnen“ sich einige mal eben einen Heimsieg für die Düsseldorfer aus…

Uwe Klein: „Brauchen Top-Leistung gegen Hoffenheim!“

„Dafür brauchen wir aber eine Top-Leistung! Das ist eine richtig gute Mannschaft, die wir nur schlagen können, wenn wir absolut ans Limit gehen“, ist sich Klein dagegen sicher. Rösler schaut dabei auf die richtige Einstellung seiner Truppe.

Uwe Rösler: „Spieler müssen Verantwortung zeigen“

„Ich bin ein großer Verfechter der Verantwortlichkeit jedes Spielers mit dem Ball oder ohne den Ball. Da muss sich jeder einbringen. Auch kreativ werden, wenn wir den Ball haben. Dazu gehört auch große Disziplin, wenn wir den Ball nicht haben. Das ist meine Philosophie“, so Rösler.

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Und wenn Röslers Truppe das auch so umsetzt, werden auch die Ergebnisse stimmen. Und der Taschenrechner darf in der Schublade bleiben…