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Tekpeteys Wut-Abgang bei FortunaDas sind die wahren Hintergründe

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Nach nur einer Saison legte Bernard Tekpetey bei Fortuna Düsseldorf einen Blitz-Abgang hin.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Es war ein Ende mit Pauken und Trompeten! Nach nur einer Saison machte Bernard Tekpetey (22) schon wieder die Mücke. Die Dienste des Angreifers hatte sich Fortuna im Zusammenhang mit dem Verkauf von Benito Raman (25) an Schalke 04 gesichert: Ausleihe zum Nulltarif für zwei Saisons – so war es eigentlich geplant.

Doch dann dann forcierte der Ghanaer seinen Blitz-Abgang. Nach EXPRESS-Informationen waren es jedoch keineswegs sportliche Differenzen, die dazu führten.  

Dem Offensivmann (der mit der Visitenkarte, als Paderborner Aufstiegsheld zehn Treffer zum Sprung in die Beletage beigetragen zu haben, kam, aber nie überzeugen konnte), ging es um etwas ganz anderes.

Bernard Tekpetey: Nach aktiver Karriere in Europa bleiben

Der Stürmer verlangte von Fortuna, dass der Verein ihm und seiner Familie Pässe besorgt, er will nach seiner aktiven Karriere unbedingt in Europa bleiben. „Verkauft“ hatte er seinen Wut-Wechsel allerdings ganz anders.

„Ich werde auf keinen Fall bei Fortuna bleiben und nicht mehr unter diesem Trainer spielen“, hatte der 22-Jährige einen Boykott angekündigt und meinte damit den aktuellen Chefcoach Uwe Rösler (51). Seine Vorlage dazu war, dass er unter dem Trainer nach seinen sehr durchwachsenen Darbietungen praktisch nicht mehr berücksichtigt wurde.

Für Uwe Rösler war Bernard Tekpeteys Verhalten ein No-Go

„Wir haben Bernard in Teamsitzungen und Gesprächen aber regelmäßig aufgezeigt, was er tun muss, um in die Mannschaft zu kommen. Wir haben versucht, ihn – so wie alle Spieler – besser zu machen. Dass Bernard zum Ende der Saison den Sprung in den Kader nicht geschafft hat, lag daran, dass die Konkurrenz auf seinen Positionen sich sehr stark präsentiert hat“, so Rösler. „Ich habe dann mit ihm nach der Saison ein weiteres persönliches Gespräch geführt und ihm seine Perspektive für die kommende Saison aufgezeigt. Seine Aussagen wundern mich sehr, diese Kommunikation über die Öffentlichkeit ist ein absolutes No-Go!“ Deshalb musste der maulende Kicker bei Sportvorstand Uwe Klein (5) antreten.

Fortuna Düsseldorf kassierte für Bernard Tekpetey-Wechsel

Die Düsseldorfer einigten sich mit Schalke auf eine Entschädigungsgebühr von 450.000 Euro für eine Vertragsauflösung. Die Königsblauen verliehen den 22-Jährigen (aktueller Martwert: 1,6 Millionen Euro) direkt für zwei Spielzeiten (mit Kaufoption) an Bulgariens Meister Ludogorets Razgrad weiter.

Bei einem anderen Profi von Fortuna Düsseldorf wird sein Wechsel zum Kaugummi-Transfer

Bei Tekpeteys Bulgarien-Transfer profitierte Fortuna übrigens erneut, kassierte weitere 200.000 Euro...