Diese verrückte Hochzeit-Idee kommt richtig gut an! Fußballer Timo Becker (28) vom FC Schalke 04 hat seine Lebensgefährtin Laureen-Estelle geheiratet. Das Hochzeitsfoto weckt Erinnerungen an ein berühmtes Liebespaar aus dem Schalke-Kosmos.

Sie schleppt den Bierkasten, er genießt eine Zigarre: Diese Szene ist aus einer Reihe von Werbespots einer Biermarke besonders hängengeblieben. Sie war in diesem Fall Schauspielerin Simone Thomalla (60), er der damalige Schalke-Manager Rudi Assauer (†74).

Leon Goretzka feiert Hommage an Assauer

Von 2000 bis 2009 waren Thomalla und Assauer ein Paar, die Trennung ging ohne öffentlichen Rosenkrieg über die Bühne. 

Die Zigarre war Assauers Markenzeichen, durfte auch in der Kult-Werbung nicht fehlen. „Dass er manchmal Zigarre im Auto mit geschlossenem Fenster geraucht hat, kann ich bis heute nicht fassen“, erinnerte sich Sophia Thomalla (36) nach dem Tod ihres Stiefvaters in einem offenen Brief. „Einmal wurde er auf der Autobahn geblitzt. Aber man konnte ihm nichts nachweisen, weil man ihn durch den dichten Rauch im Auto nicht erkennen konnte.“

Das Image des Zigarre rauchenden Macho-Managers hat nun auch Schalke-Profi Timo Becker aufgegriffen. Bei der Hochzeit ließ er seine frisch angetraute Ehefrau im Brautkleid den Bierkasten schleppen, während er an einer Zigarre paffte.

Die Fans sind begeistert, auch der Ex-Schalker Lewis Holtby (35) feiert die Aktion. „Ruuuuudi wäre stolz! Glückwunsch Mr and Mrs Ralle“, schrieb der ehemalige Nationalspieler, der mittlerweile in Norwegen bei NAC Breda unter Vertrag steht, in einem Instagram-Kommentar. „Großes Kino“, kommentierte der im Ruhrpott geborene Bayern-Star Leon Goretzka (30).

Was die Eheleute Becker aber besonders freuen dürfte: Auch Simone Thomalla hat von dem besonderen Hochzeitfoto erfahren. Sie klatschte in einem Kommentar ausgiebig Emoji-Beifall, Timo Becker reagierte mit zwei zu Tränen gerührten Emojis darauf.

Innenverteidiger Becker muss wegen eines Innenbandrisses im Knie derzeit pausieren. „Ich bin mental sehr stark und denke von Tag eins an nur an das Ziel, das ich erreichen will: so schnell wie möglich auf dem Platz zu stehen“, sagte er in einem Vereinsinterview.

Becker weiter: „Im Kopf muss man immer positiv bleiben. Wir leben unseren Traum, und da gehört sowas halt dazu. Deswegen stehe ich jeden Morgen auf und habe Bock zu arbeiten.“ Mit der Hochzeit im Rücken fällt das vielleicht nochmal ein bisschen leichter.