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Polizei-ÄrgerStau nach Autobahn-Unfall – Beamte führen Bayern-Bus durch Rettungsgasse

Die Mannschaftsbusse von Bayern und Gladbach stehen vor dem Borussia-Park.

Der Mannschaftsbus der Bayern steht am 18. Februar 2023 vor dem Borussia-Park neben dem Bus der Gladbacher. Nach dem Spiel durfte der Bus durch eine Rettungsgasse fahren.

Nach dem Spiel des FC Bayern in Gladbach durfte der Mannschaftsbus der Gäste durch eine Rettungsgasse fahren. Das finden viele nicht in Ordnung – auch die Polizei räumt Fehler ein.

Zweifelhafte Sonderbehandlung für die Stars des FC Bayern. Nach der 2:3-Niederlage der Münchner bei Borussia Mönchengladbach staute sich am Samstag (18. Februar 2023) der Verkehr auf der A52 Richtung Düsseldorf. Der Grund: Auf der Autobahn hatte sich ein Unfall ereignet, dabei wurden drei Personen leicht verletzt. 

Ebenfalls von dem Stau betroffen war der Mannschaftsbus des deutschen Rekordmeisters, der auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen war. Doch während sich andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gedulden mussten, wurde der Bayern-Bus von der Polizei durch die Rettungsgasse gelotst. Das berichten Rheinische Post und WDR.

Beamte lotsten Bayern-Bus entgegen der Anweisung durch die Rettungsgasse

Das war so offenbar nicht vorgesehen. Demnach hatten einzelne Beamte entgegen der Anweisung des Einsatzleiters gehandelt. Dieser hatte eine Sonderbehandlung für den Bayern-Bus nämlich explizit untersagt.

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Wie es dazu kam, dass der Mannschaftsbus trotzdem durch die Rettungsgasse fahren durfte, darüber soll nun eine interne Aufarbeitung Klarheit bringen. Das bestätigte ein Polizeisprecher dem WDR.

Bei Twitter-Userinnen und Usern kam die Aktion verständlicherweise gar nicht gut an. „Da haben doch ein paar Leute den Schuss nicht gehört. Wie kommt man als Polizist auf so eine Dämlichkeit?“, twitterte ein Nutzer. „Und noch eine Extrawurst!“, echauffierte sich ein anderer.

Beim unerlaubten Durchfahren einer Rettungsgasse drohen übrigens 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Es nicht der einzige Aufreger rund um das Bayern-Spiel in Gladbach. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (35) hatte sich nach der Partie lautstark über die frühe Rote Karte gegen FCB-Innenverteidiger Dayot Upamecano (24) aufgeregt.

„Das ist doch ein Witz! Will der mich verarschen?“, brüllte Nagelsmann in der Mixed Zone. Gemeint war Schiedsrichter Tobias Welz, der Upamecano wegen einer vermeintlichen Notbremse in der 8. Minute vom Platz gestellt hatte. Zudem fielen die Worte „weichgespültes Pack“. Später bat Nagelsmann für seine Wortwahl um Entschuldigung. „Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen“, schrieb er bei Social Media. Der DFB ermittelt. (are)