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Zuschauer im DFB-Pokalfinale?Watzke will geimpfte Corona-Helden einladen

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Hans-Joachim Watzke, hier im BVB-Trainingslager in der Schweiz im August 2020, spricht über die Situation von Borussia Dortmund.

Frankfurt – Hans-Joachim Watzke (61), Geschäftsführer von Borussia Dortmund, setzt sich für eine nennenswerte Anzahl von Zuschauern beim DFB-Pokalfinale ein. Das Endspiel am 13. Mai in Berlin könne eine Art „Pilotprojekt“ sein, bei dem gegen Corona geimpfte Zuschauer, die in der medizinischen oder sozialen Betreuung gearbeitet haben, „kostenlos eingelassen werden sollten“, sagte der Fußballfunktionär beim Kongress „Zwischen den Zeilen“ der FAZ am Freitag (12. März).

  • Hans-Joachim Watzke setzt sich für Zuschauer im DFB-Pokalfinale ein
  • Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund will geimpfte Personen aus dem Gesundheitswesen ins Stadion einladen
  • Das Finale findet an Christi Himmelfahrt (13. Mai) statt

„Das wäre eine coole Nummer. Es spricht nichts Nennenswertes dagegen“, führte Watzke aus. Für das DFB-Pokalfinale an Christi Himmelfahrt schweben ihm zwischen 10.000 und 15.000 Fans vor.

Eine Rückkehr der Zuschauer in die Stadien wäre für den Sauerländer aus mehreren Gründen wünschenswert: „Erstens wäre es eine schöne Geste, zweitens würde es der Atmosphäre unglaublich guttun. Und drittens würde es die Gesellschaft wieder etwas zusammenbringen. Deshalb müssen wir über solche Dinge sprechen.“

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Borussia Dortmund plant nächste Saison wieder mit Zuschauern

Man müsse sich auch fragen, ob mit zunehmendem Verlauf der Impfkampagne in Deutschland nicht doch „Geimpften irgendwann einmal ein paar ihrer originären Rechte“ zurückgegeben werden sollten.

Für die nächste Saison in der Bundesliga rechne Borussia Dortmund wieder mit Zuschauern im eigenen Stadion, sagte Watzke. Er persönlich hoffe, dass ein Großteil der Bevölkerung bis August geimpft sei.

Bei jedem Heimspiel ohne Zuschauer verliere der BVB rund vier Millionen Euro, rechnete Watzke vor, wettbewerbsübergreifend macht das in einer Saison rund 100 Millionen Euro aus.

Wenn man „halbwegs“ den Lieferzusagen für die Impfstoffe glauben könne, „wäre es krank, nicht mit Zuschauern für die nächste Saison“ zu planen, so Watzke. (sid)