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„Er hält es nicht mehr aus“Ronaldo will wohl Blitz-Flucht aus der Wüste – Krach mit Saudi-Klub droht

Cristiano Ronaldo blickt bei einem Spiel von Al-Nassr unzufrieden ins weite Rund.

Alles andere als zufrieden: Cristiano Ronaldo plant angeblich schon wieder seinen Abgang aus Saudi-Arabien.

Albtraum statt Erfolgsgeschichte: Cristiano Ronaldo fühlt sich bei Al-Nassr offenbar nicht wohl und würde Saudi-Arabien angeblich gerne sofort wieder verlassen. Einfach wird das aber nicht.

von Béla Csányi (bc)

Mehr Gemecker als Tore, weniger Glanz als erhofft: Das erste Halbjahr von Cristiano Ronaldo (38) bei Saudi-Klub Al-Nassr ist bislang eine einzige Enttäuschung. Einem Bericht zufolge ist allerdings fraglich, ob der Superstar diesen Eindruck überhaupt noch korrigieren will.

Stattdessen wird bereits über eine Wüsten-Flucht spekuliert. Verliert Ronaldo in Saudi-Arabien die Nerven und sucht nach der nächsten (und dann wohl wirklich letzten) Herausforderung? Ausgeschlossen scheint das Szenario offenbar nicht. 

Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien unzufrieden

„Er hält es in Saudi-Arabien nicht mehr aus“, titelte das spanische Sport-Blatt „Mundo Deportivo“ am Dienstag (23. Mai 2023) über die Stimmungslage bei CR7, der bislang in 17 Pflichtspielen für den neuen Arbeitgeber auf dem Rasen stand.

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Mit 13 Toren trifft Ronaldo zwar zuverlässig, hadert aber immer wieder mit Teamkollegen, Gegenspielern und Provokationen von Fans anderer Vereine. Die entscheidenden Spiele in Pokal und Supercup gingen verloren, drei Spieltage vor Saisonende ist zudem die Meisterschaft nur noch mit Schützenhilfe möglich.

Er sei „verrückt danach“, Al-Nassr bei der nächstbesten Gelegenheit den Rücken zu kehren, heißt es im Bericht weiter. Demnach fühle sich Ronaldo in seiner neuen Wahl-Heimat nicht wohl, wolle mit seiner Familie unbedingt wieder zurück nach Europa.

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Gesellschaftlich und in Sachen Infrastruktur vermisse Ronaldo in Saudi-Arabien das aus Europa gewohnte Leben. Selbst das Jahresgehalt von astronomischen 200 Millionen Euro könne ihm die Zeit auf der Arabischen Halbinsel nicht mehr versüßen, vermeldet „Mundo Deportivo“.

Cristiano Ronaldo: Rückehr nach Europa gar nicht so einfach

Gleich zwei Faktoren dürften Ronaldos Wechsel-Wunsch allerdings massiv erschweren: Zum einen muss Al-Nassr seinem zu Jahresbeginn auch mit großer politischer Unterstützung verpflichteten Aushängeschild erst mal die Freigabe erteilen. Und in einem zweiten Schritt müsste sich in Europa ein Abnehmer für den Stürmer finden.

Bester Fußballer der Welt?

Die Karriere von Cristiano Ronaldo

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Schon vergangenen Sommer hatte sich Ronaldo etlichen Vereinen an den Hals geworfen, kassierte aber eine Absage nach der anderen. Das Frust-Aus bei Manchester United und die zunehmenden Alters-Erscheinungen haben seine Position nicht gerade verbessert. Vorstellbar scheint derzeit nur Heimat-Klub Sporting Lissabon – der CR7 aber nur einen Bruchteil seines aktuellen Gehalts zahlen könnte.

Ob Ronaldos missliche Lage einem seiner ewigen Konkurrenten jetzt als Warnung gilt? Auch Lionel Messi (35) wird seit Monaten mit dem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht, ist bereits Tourismus-Botschafter des Landes und soll kurz vor der Unterschrift stehen. Der unglückliche Weltfußballer-Kollege könnte jetzt aber womöglich auch den vom FC Barcelona umworbenen Messi noch einmal ins Grübeln bringen.