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„Diese beiden Söldner“Ex-Nationalspieler teilt böse gegen PSG-Stars aus

Während Karim Benzema über seinen Hattrick für Real Madrid jubelt, stemmt Lionel Messi von Paris Saint-Germain enttäuscht die Arme in die Hüften

Während Karim Benzema am Mittwoch (9. März 2022) über seinen Hattrick für Real Madrid jubelte, strich Lionel Messi mit Paris Saint-Germain in der Champions League die Segel.

Böse Schelte gegen Paris Saint-Germain nach dem Aus in der Champions League bei Real Madrid. Ex-Nationalspieler Jérome Rothen, früher selbst jahrelang bei PSG unter Vertrag, nahm sich besonders zwei Stars zur Brust.

Er gehört zu Frankreichs härtesten Kritikern – ganz besonders an Tagen nach denkwürdigen Niederlagen wie dem 1:3 von Paris Saint-Germain bei Real Madrid. Kein Wunder also, dass der ehemalige Nationalspieler Jérome Rothen (43) in seiner täglichen Show beim Radiosender RMC kräftig gegen die Star-Truppe aus der Hauptstadt austeilte.

Dass sich PSG nach einem 1:0-Sieg im Hinspiel und der 1:0-Führung im Rückspiel noch derart abkochen ließ, konnte Rothen auch mit rund 20 Stunden Abstand nicht verstehen. Er machte am Donnerstag (10. März 2022) vor allem zwei Hauptverantwortliche für den Zusammenbruch im zweiten Durchgang im Estadio Santiago Bernabéu aus.

Champions League: Jérome Rothen kritisiert PSG-Stars

„Die Verantwortlichen für diese Niederlage sind Neymar und Messi! Ich greife Mbappé nicht an. Er ist der Einzige, der in beiden Spielen gefährlich war. Ich greife die beiden anderen an, diese beiden Söldner“, keilte Rothen gegen das Offensiv-Duo, das in dieser Saison erstmals seit Neymars Abschied beim FC Barcelona im Jahr 2017 wieder Seite an Seite spielt.

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Während Rothen sich für seine Attacke gegen den siebenmaligen Weltfußballer Lionel Messi (34) noch beinahe entschuldigte, kannte er bei Neymar (30) keine Gnade: „Ich schäme mich dafür, dass ich so über Messi spreche, aber es ist die Realität, der Typ spaziert über den Platz. Der andere hat alle Bälle verloren. Ich nenne ihn so, weil ich nicht mal seinen Namen nennen will.“

Rothen, der 2004 mit AS Monaco unter Trainer Didier Deschamps (53) sensationell ins Finale der Champions League gestürmt war, stand zwischen 2004 und 2009 selbst bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, als der Klub jedoch noch in gänzlich anderen (finanziellen) Sphären geschwebt hatte.

Jérome Rothen fordert PSG-Aus für Sportdirektor Leonardo

Der 13-malige Nationalspieler kritisierte allerdings nicht nur die Verlierer auf dem Rasen, sondern auch die Verantwortlichen des Klubs. Die Schiedsrichter-Kritik, etwa von Sportdirektor Leonardo (52), stieß ihm übel auf: „Was traurig ist, ist das Bild, das du wieder einmal vermittelst. Wenn der Sportdirektor vor die Presse tritt, sollte er die Niederlage verkraften, anstatt auf den Schiedsrichter zu schimpfen.“

Schon zu Beginn der Show hatte Rothen seine Schimpf-Tirade angekündigt: „Ich werde jeden im Klub einseifen, jeder wird dran glauben müssen. Es wird immer schlimmer. Ich will, dass Leonardo verschwindet, er hat hier nichts zu suchen.“

Mit Mathieu Valbuena (37) zeigte sich in der Show „Rothen s'enflamme“ ein weiterer französischer Ex-Nationalspieler kritisch gegenüber PSG, das ausgerechnet von seinem Erzrivalen Karim Benzema (34) abgeschossen worden war: „Es ist niemand mehr da, wenn das Schiff sinkt. Sie beschweren sich nur noch beim Schiedsrichter. Das ist inakzeptabel.“ (bc)