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„Eine unserer wichtigsten Aktionen“Weihnachtsessen am Dom: FC-Bosse zeigen Herz

Werner Wolf, Markus Rejek und Philipp Türoff verteilen Essen an Obdachlose.

Präsident Werner Wolf (M.) und die beiden Geschäftsführer Markus Rejek (2.v.r.) und Philipp Türoff (r.) haben zusammen mit warme Mahlzeiten an Obdachlose verteilt (5. Dezember 2022).

Der 1. FC Köln zeigt großes Herz: Am Alten Wartesaal verteilte die Klub-Stiftung Weihnachtsessen an obdachlose Menschen.

Starke Aktion der FC-Bosse! Präsident Werner Wolf (66) und die beiden Geschäftsführer Philipp Türoff (46) und Markus Rejek (54) haben am Montag (5. Dezember 2022) Hunderte Obdachlose mit einer warmen Mahlzeit versorgt.

Die Essensausgabe der Klub-Stiftung vor dem Alten Wartesaal ist in den vergangenen Jahren zur Tradition geworden. Der Andrang und die Dankbarkeit am Dom waren auch dieses Mal wieder groß.

Werner Wolf: Obdachlosen-Hilfe ist wesentliches Anliegen der FC-Stiftung

Wolf sagt: „Für mich ist das eine der wichtigsten Aktionen, die wir durchführen. Es gibt in Köln knapp 7000 Obdachlose. Ein wesentliches Anliegen unserer Stiftung ist es, sich um diese zu kümmern.“

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Am Montag auf dem Speiseplan: Nudeln und Gulasch. Obendrauf gab’s einen von der DEVK gefüllten Beutel, mit nützlichen Dingen für die kalte Jahreszeit.

Gottfried Rüßmann, Vorstandsvorsitzender des FC-Hauptpartners, half ebenfalls bei der Essensausgabe und stimmte Wolf vollends zu: „Für mich ist es eine der schönsten Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit, weil wir Menschen helfen können, denen es wirklich nicht gut geht. Da sind wir gerne dabei.“

1. FC Köln verteilt rund 300 Mahlzeiten am Dom

Rund 300 Obdachlose nahmen das Angebot in Anspruch. „Zum Teil kennt man die Menschen schon aus den letzten Jahren, weil sie immer wiederkommen. Da kommt man ins Gespräch – natürlich auch über den FC, das ist immer ein Thema“, so Wolf.

Hier gibt es ein Video der Essensausgabe auf Twitter:

Vor der Corona-Pandemie hatte der Klub jährlich zum Essen ins Rhein-Energie-Stadion eingeladen. Die Ausgabe am Dom diente zunächst als Alternative, als größere Zusammenkünfte verboten waren, soll nun allerdings beibehalten werden – auf Wunsch der Betroffenen, wie Wolf erklärt: „Sie haben uns gesagt, dass wir lieber hierherkommen sollen, der Weg zum Stadion ist weit.“

Bereits in der vergangenen Woche hatte die FC-Stiftung das St. Josefsheim in Köln-Weiden besucht. Vereins-Legende Toni Schumacher (68) überreichte den 89 Bewohnerinnen und Bewohnern Geschenke. Ebenfalls eine schöne Tradition!

Nicole Fischer (61), geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, sagt: „Seit vielen Jahren kommen wir in der Adventszeit hier her und es ist immer wieder schön zu sehen, wie sehr sich alle freuen, dass wir da sind. Die Zusammenarbeit mit dem St. Josefsheim bedeutet uns viel und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal.“ (mze)