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„Jungs müssen sich straffen“FC-Ansage: Verantwortliche fordern „andere Mannschaft“ gegen Bayer

Die FC-Profis Sargis Adamyan, Denis Huseinbasic und Ellyes Skhiri auf dem Platz

Enttäuschte Kölner: Die FC-Profis Sargis Adamyan, Denis Huseinbasic und Ellyes Skhiri (v.l.) nach dem 0:2 in Freiburg am Sonntagabend (6. November 2022).

Klare Kritik nach dem 0:2 in Freiburg. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln haben „keine Lust, noch mal so eine Leistung zu sehen“ – und fordern eine Steigerung gegen Bayer Leverkusen.

von Martin Zenge (mze)

Noch 180 Minuten bis zur Winterpause. Der 1. FC Köln muss auf der Zielgeraden alle Kräfte bündeln – damit sein Europapokal-Jahr das Happy End bekommt, das es verdient! Die Verantwortlichen fordern nach der Platt-Pleite beim SC Freiburg eine deutliche Reaktion gegen Bayer Leverkusen.

Trainer Steffen Baumgart (50) will das Jahr auf keinen Fall austrudeln lassen, sagt vor dem kleinen Derby am Mittwoch (9. November 2022, 18.30 Uhr): „Wir müssen so schnell wie möglich wieder in die richtige Spur kommen.“

Benno Schmitz: „Gegen Leverkusen braucht uns niemand zu motivieren“

Nach dem 0:2 bei Bayern-Jäger Freiburg sprach vor allem Thomas Kessler (36) Klartext, schimpfte trotz aller Ausfälle und Strapazen (22 Pflichtspiele in gut drei Monaten) wie selten zuvor.

Alles zum Thema Thomas Kessler

Kölns Lizenzbereich-Leiter: „Ich bin richtig enttäuscht über diese Leistung und hoffe, dass wir am Mittwoch wieder eine andere Mannschaft sehen. Das war deutlich zu wenig.“

Verballerte Chancen, die „reinmüssen“ (Baumgart). Dazu „unglaublich billige Gegentore“ (Kessler). Das sind zu viele Fehler, die Köln im Niemandsland der Tabelle verschwinden lassen.

Folgt die Reaktion im Nachbarschafts-Duell? „Gegen Leverkusen braucht uns niemand zu motivieren“, verspricht Rechtsverteidiger Benno Schmitz (27) maximale Gegenwehr, obwohl der Kraft-Tank nur noch minimal gefüllt ist. Köln wirkt komplett ausgelaugt – gilt für Köpfe und Beine.

Thomas Kessler: Für Bayer Leverkusen wird das ein Derby

Und: Ausgerechnet jetzt hat sich die dauer-kriselnde Werkself mit einem 5:0 gegen Ex-Spitzenreiter Union Berlin den Frust von der Seele geschossen!

„Wir haben ein Spiel gegen eine Mannschaft aus der Nachbarschaft, für die das ein Derby wird“, stänkert Kessler Richtung Bayer, weiß aber um die Bedeutung des Duells: „Da Leverkusen momentan nicht gut dasteht, wäre das ein Riesen-Faustpfand, wenn sie gegen uns gewinnen.“

Der Ex-Keeper fordert: „Die Jungs müssen sich jetzt noch mal straffen. Das wird ein heißer Ritt, da erwarten wir eine klare Steigerung. Ich glaube, dass der Trainer die richtigen Worte finden wird. Keiner von uns hat Lust, noch mal so eine Leistung wie in Freiburg zu sehen.“

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Wichtig: Mit Leverkusen und Hertha BSC (Samstag, 12. November, 15.30 Uhr) kommen im Endspurt gleich zwei Gegner, die aktuell hinter dem FC stehen – und dort auch überwintern sollen!

Linksverteidiger Kristian Pedersen (28) sagt: „Gegen Leverkusen und dann in Berlin müssen wir die drei Punkte abholen, damit wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Wir müssen klar im Kopf sein.“

Noch ist mit 17 Punkten aus 13 Partien alles im Lot, das Niemandsland der Liga wesentlich angenehmer als der Keller. „Wir wollen schnellstmöglich die 40 Punkte holen und sind auf einem sehr vernünftigen Weg“, sagt Kessler – und hofft, dass das zum Jahres-Abschluss so bleibt!