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FC hat Zukunfts-PlanPotocnik „ist so weit, dass er die nächsten Schritte gehen kann“

Jaka Cuber Potocnik hat es nicht leicht gehabt in den letzten Jahren. Sein Name ist untrennbar mit der Transfersperre des 1. FC Köln verbunden, wobei er von allen Beteiligten am wenigsten dafür konnte. Wie geht es weiter mit ihm?

Sein Transfer hat für die größte Krise in der Vereinsgeschichte des 1. FC Köln gesorgt. Jaka Cuber Potocnik (19) konnte als Spieler allerdings nichts dafür. Für ihn war die ganze Situation mehr als belastend.

In der vergangenen Saison kam das Sturmtalent zu einem 15-Minuten-Einsatz in der 2. Bundesliga (beim 4:4 gegen Karlsruhe). Er trainierte oft bei den Profis mit, für mehr Spielzeit reichte es aber nicht. Ab Februar 2025 war Potocnik dann nur noch bei der Regionalliga-Mannschaft des FC.

Marco Höger spricht über schwierige Situation von Potocnik in Köln

Marco Höger (35), neuer Kaderplaner der Kölner U21, sprach in einem großen Interview mit EXPRESS.de auch über die Situation von Potocnik: „Für Jaka war es wichtig, dass er auch im Training ein fester Bestandteil der U21 sein konnte, da hatte er ein sportliches Zuhause. Es hat ihm zuvor nicht gutgetan, immer hin und her zu pendeln. Das ist auch menschlich, die Jungs verarbeiten sowas immer unterschiedlich im Kopf und das ist dann nicht immer einfach. Der Junge hat auch viel abbekommen – die Transfersperre wurde zur Causa Potocnik. Das macht etwas mit einem so jungen Menschen.“

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Ab Februar machte Potocnik dann in 13 Regionalligaspielen sieben Tore für den FC. Höger glaubt, dass der Plan aufgegangen ist: „Es war wichtig, dass er zur Ruhe kommt. Er ist dann auch immer leistungsstärker geworden bei uns in der U21. Für Talente ist es immer wichtig, Spielzeit zu bekommen, auch in der Regionalliga. Da spielt man gegen Rödinghausen oder Fortuna Köln, das sind alles gestandene Männer, da muss man sich auch erstmal gegen durchsetzen, egal wie hoch man veranlagt ist. Und ich glaube, das war wichtig für ihn.“

Was ist jetzt der Plan mit Potocnik beim 1. FC Köln? Der Klub will das Sturm-Talent am liebsten verleihen. Schon zur Winterpause gab es ähnliche Gedanken, da spielte die Potocnik-Seite aber nicht mit.

Höger sagt: „Was jetzt im Sommer passiert, das wird man sehen. Das kommt natürlich auch darauf an, wer Cheftrainer wird und wie mit den Jungs geplant wird. Aber grundsätzlich glaube ich, ist Jaka vom Kopf her so weit und so stabil, dass er die nächsten Schritte gehen kann. Ob hier oder woanders per Leihe.“