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DFB-PokalRhein-Energie-Stadion statt Berlin! FC startet mit Heimspiel

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Der 1. FC Köln darf im DFB-Pokal zu Hause ran.

Köln – Von wegen „Wir fahren nach Berlin“ – der 1. FC Köln startet im DFB-Pokal mit einem Heimspiel!

Der FC und die VSG Altglienicke, die am Wochenende den Berliner Landespokal gewonnen hatte und damit Kölns Gegner in der ersten Runde ist, haben sich auf einen Tausch des Heimrechts verständigt.

VSG Altglienicke erklärt Tausch des Heimrechts

Normalerweise reist der Profi- zum Amateur-Klub. Doch in Corona-Zeiten ist alles anders. „Ausschlaggebend dafür sind die Corona-Auflagen und der enorme Organisationsaufwand, der in der Kürze der Zeit nicht zu bewältigen gewesen wäre. Mit dem 1. FC Köln konnte am heutigen Tag eine einvernehmliche Regelung über den Tausch des Heimrechtes erzielt werden“, erklärt die VSG Altglienicke.

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Die noch nicht genau terminierte Partie (11. bis 14. September) findet damit im Rhein-Energie-Stadion statt – und dem FC bleiben sämtliche Reisestrapazen erspart.

1. FC Köln hatte bereits Vereinbarung mit Viktoria Berlin

Noch am Samstag hatte sich Sportchef Horst Heldt (50) geärgert, dass sich Altglienicke im Landespokal-Finale gegen Viktoria Berlin durchgesetzt hatte (6:0). Denn mit der Viktoria hatte der FC bereits vorab einen Tausch des Heimrechts vereinbart, nachdem sich die Berliner am Geißbockheim gemeldet hatten. Doch nun kommt Altglienicke nach Köln.

Heldt sagte nach dem Erfolg der VSG gegen Viktoria: „Das war ein klares Ergebnis, obwohl beide Mannschaften in der 4. Liga spielen und Viktoria ambitioniert ist. Da sind wir schon gewarnt.“ 

Natürlich ist der Bundesligist gegen den Regionalligisten dennoch der klare Favorit – erst recht nach dem Tausch des Heimrechts.

Zaun um Trainingsplatz des 1. FC Köln

Am Geißbockheim wurde derweil der Trainingsplatz 1 an der Geschäftsstelle eingezäunt. Damit werden corona-bedingte Auflagen zur Einhaltung des Hygienekonzepts erfüllt.

Hintergrund: Der FC darf aktuell nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren. Bislang tat das die Mannschaft von Markus Gisdol (51) im Franz-Kremer-Stadion. Da dort bald aber wieder Spiele der Nachwuchsteams stattfinden, muss die Profi-Mannschaft zurück auf ihren „Stamm-Platz“.

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Ein ungewohntes Bild am Geißbockheim

„Für dessen Nutzung muss sichergestellt werden, dass keine Trainingszuschauer unkontrolliert und nicht nachverfolgbar zu dem normalerweise öffentlich einsehbaren Platz kommen. In Abstimmung mit dem Gesundheits- und dem Grünflächenamt hat der FC deshalb am Mittwoch einen Sichtschutz aufgestellt“, teilt der Klub auf seiner Homepage mit.

Sportboss Heldt erklärt: „Normalerweise freuen wir uns über jeden Fan, der uns am Geißbockheim besucht und unser öffentliches Training anschaut. In Zeiten von Corona bitten wir aber darum, nicht zu unserem Training zu kommen. Damit wir alle gemeinsam die Pandemie in den Griff kriegen.“ (mze/ach)