Vor dem SaisonstartNBA trifft Regel-Entscheidungen: Härtere Strafen und zuletzt getesteter Modus bleibt

Stephen Curry (r) führt den Ball und wird von Marcus Smart (l) gestört.

Die NBA hält weiterhin am Play-In-Modus fest. Das Foto zeigt Stephen Curry (Golden State Warriors, l) im Duell mit Marcus Smart (Boston Celtics, r) in Game 6 der NBA-Finals am 16. Juni 2022.

Die NBA wird auch in der kommenden Saison 2022/2023 weiterhin das Play-In-Format in den Playoffs einsetzen. 

Die nordamerikanische Basketball-Profilliga NBA will das sogenannte Play-in-Turnier auf dem Weg zu den Playoffs beibehalten. Dafür stimmten die Klubbesitzer am Dienstag (12. Juli 2022, Ortszeit).

Die NBA hatte das Format ursprünglich für die Saison 2020/2021 eingeführt und um ein weiteres Jahr für die Spielzeit 2021/2022 verlängert.

NBA hält an Play-In-Modus für die Playoffs fest

Beim Play-in-Turnier treten die Teams, die die reguläre Saison auf dem siebten bis zehnten Platz beendet haben, gegeneinander an, um den siebten und achten Playoff-Platz der jeweiligen Conference zu ermitteln.

In der kommenden Saison soll das Turnier vom 11. bis 14. April 2023 ausgetragen werden, also zwischen dem Ende der regulären Saison (9. April 2023) und dem Beginn der Playoffs (15. April 2023).

Außerdem entschieden die Klubbesitzer Fouls, die Punkte nach Fastbreaks verhindern sollen, härter zu bestrafen. Nach Fouls, bei denen Verteidiger den Ball nicht spielen, erhält die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf und bleibt in Ballbesitz.

Neue Fastbreak-Foul-Regel wird noch verschärft

Allerdings können Mannschaften solche Fouls in den letzten beiden Minuten des vierten Viertels und in der Verlängerung begehen, ohne dass diese härtere Strafe droht.

Die NBA-Saison 2022/2023 beginnt erst wieder am 18. Oktober 2022. Derzeit befinden sich die Teams in der Vorbereitung, hauptsächlich mit jungen aufstrebenden Talenten, der sogenannten Summer League. (sid)