NBAKleber dominant bei Dallas-Sieg, Schröder gelingt wenig

Dallas-Big Maximilian Kleber und Pacers-Star Domantas Sabonis im Zweikampf unter dem Korb.

Dallas-Profi Maximilian Kleber versucht Pacers-Star Domantas Sabonis am 29. Januar 2022 (Ortszeit) zu blocken.

NBA-Big Maximilian Kleber hat den formstarken Mavs einmal mehr sein Können bewiesen. Beim Sieg über die Pacers trumpfte der Deutsche immer wieder auf. Celtics-Star Dennis Schröder gelang unterdessen wenig.

Maximilian Kleber (30) und die Dallas Mavericks befinden sich in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA weiterhin klar auf Kurs Richtung Playoffs. Die Texaner gewannen in der Nacht von Samstag auf Sonntag (30. Januar 2022) mit 132:105 gegen die Indiana Pacers.

Kleber, der zur Startformation gehörte, steuerte 15 Punkte und 14 Rebounds bei. Bester Werfer war Mavericks-Star Luka Doncic (22) mit 30 Punkten. In der Western Conference der NBA liegt Dallas auf Rang fünf, die besten sechs Teams qualifizieren sich direkt für das Playoff-Achtelfinale.

Boston Celtics siegen trotz schwachem Dennis Schröder

Auch Dennis Schröder (28) durfte sich über einen Sieg seines Teams freuen, an dem er aber nur einen kleinen Anteil hatte. Beim 107:97-Erfolg seiner Boston Celtics bei den New Orleans Pelicans kam Schröder in knapp 16 Minuten Spielzeit auf vier Punkte und einen Rebound. Der Rekordmeister aus Boston muss in der Eastern Conference trotz des Sieges weiter um einen Playoff-Platz zittern.

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Diesen haben die Miami Heat als nach Siegen beste Mannschaft im Osten schon so gut wie sicher, obwohl das Team aus Florida daheim 120:124 gegen die Toronto Raptors verlor. Trotz eines überragenden Auftritts von Jimmy Butler (32), dem mit 37 Punkten, 14 Rebounds und zehn Vorlagen ein sogenanntes Triple-Double gelang, kassierte Miami die 18. Saisonniederlage.

Im Aufeinandertreffen der Superstars Kyrie Irving (29) und Stephen Curry (33) setzte sich Curry mit seinen Golden State Warriors gegen Irvings Brooklyn Nets mit 110:106 durch. Curry selbst stand dabei klar im Schatten seines Gegenübers. Der Spielmacher kam auf 19 Punkte bei einer schwachen Trefferquote von 27,8 Prozent aus dem Feld. Irving erzielte für die Nets 32 Punkte. Er steht dem Team aus New York wegen seiner fehlenden Impfung gegen das Coronavirus nur bei Auswärtsspielen zur Verfügung. (dpa)