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Gründe liegen auf der HandEinzelhandel kündigt jetzt schon Lieferengpässe für Weihnachten an

Die Hohe Straße in Köln ist im November 2014 gesäumt mit Menschen an einem verkaufsoffenen Sonntag.

Die Hohe Straße in Köln im November 2014 an einem verkaufsoffenen Sonntag.

Wer bei den Weihnachtsgeschenken auf Nummer sicher gehen will, sollte sich dieses Jahr noch früher auf die Suche machen. Der Einzelhandel befürchtet, dass es zu Lieferengpässen kommen wird.

Da Weihnachten immer so plötzlich kommt, sorgt der deutsche Einzelhandel lieber frühzeitig vor und warnt bereits vier Monate vor Heiligabend vor erneuten Lieferengpässen für mögliche Geschenke.

„Manche Produkte wie elektronische Geräte, Spielwaren und Textilien aus Asien dürften an Weihnachten knapper sein“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag (23. August 2022). Die Lieferketten würden sich nur langsam wieder einruckeln.

Einzelhandel: Lieferschwierigkeiten bei 90 Prozent der Händler

„90 Prozent der Händler berichten weiter von Lieferschwierigkeiten“, sagte Genth. „Vieles kommt später oder in der falschen Anzahl.“ Viele Schiffe würden in Warteschlangen festhängen oder seien noch nicht wieder im Zeitplan.

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„Hinzu kommt der weltweite Chipmangel, der die Produktion ausbremst“, sagte der HDE-Hauptgeschäftsführer. Die Corona-Pandemie hatte zu großen Problemen bei den internationalen Lieferketten geführt.

Derzeit sucht der Einzelhandel in Deutschland zudem nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Aktuell gibt es rund 56.500 offene Stellen im Einzelhandel – und damit rund 3300 mehr als vor der Pandemie“, sagte Genth den Funke-Zeitungen.

Zudem seien in den beiden Kernausbildungsberufen der Branche – Kaufmann/Kauffrau und Verkäufer/Verkäuferin – noch 35.000 Plätze unbesetzt. (afp)