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Saubere Sache?Waschtrockner im Test: Siegermodell hat einen klimaschädlichen Nachteil

Waschtrockner-Test 2023: Ein Gerät statt zwei zum Waschen und Trocknen verbraucht weniger Platz. Lässt sich noch an anderen Stellen sparen? Ein Test verrät es.

Wer einen Waschtrockner benutzt, hat ihn in der Regel angeschafft, um Platz zu sparen – Zeit und Energie lassen sich mit den 2-in-1-Geräten nämlich meist nicht wirklich sparen.

Zu diesem Ergebnis kommt auch die Stiftung Warentest, die Modelle bekannter Hersteller auf die Wasch- und Trockenprobe gestellt hat (Ausgabe 11/2023).

Ihren eigentlichen Job, nämlich Wäsche in verschiedenen Programmen sauber zu waschen und auch auf unterschiedlichen Trockenstufen zu trocknen, erfüllen drei der getesteten Modelle „sehr gut“. Auch beim Schleudern schludert keines, zwei Geräte werden hier allerdings als „unangenehm laut“ beschrieben.

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Wo rumpelt es bei den Waschtrocknern?

Wer seine Haushaltsgeräte ungern unbeaufsichtigt in Betrieb hat, müsste sich für einen Komplett-Durchgang vermutlich einen Tag freinehmen, schreiben die Tester: Für 40-Grad-Buntwäsche mit anschließendem Schranktrocken-Programm brauchen die getesteten Modelle zwischen 6:36 und 10:11 Stunden.

Und die reinen Kosten bei Waschtrocknern?

Zeit spart man also nicht unbedingt. Was ist mit den Kosten? Bei der Anschaffung kann man durchaus sparen: Das drittplatzierte Kombimodell von Siemens (Gesamturteil „gut“) kostet circa 1.000 Euro, das ist deutlich weniger als die Summe der Kosten für ebenfalls gute separate Geräte desselben Herstellers, nämlich etwa 1.400 Euro.

Angesichts der hohen Betriebskosten bei Waschtrocknern über die Jahre sei die Ersparnis aber oft kurzfristig, so die Tester. Immerhin „sparsam“ diesbezüglich sei das Testsiegermodell von AEG – es trocknet mit einer Wärmepumpe, die ohne Strom und Wasser auskommt. Allerdings funktioniert die mithilfe einer geringen Menge des klimaschädlichen Kältemittels R134a, dafür gab es leichten Punktabzug.

Waschtrockner im Test: Gesamtergebnis

Von den vier Geräten im Test erhielten drei das Gesamturteil „gut“, eines bekam ein „Ausreichend“. Die Preise reichten von 575 bis 1.460 Euro. (dpa)