Spritpreise ziehen wieder anADAC übt harte Kritik: „Nicht nachvollziehbar“

Die Kraftstoffpreise für Diesel, Super E10, Super und Super Plus stehen in den Morgenstunden auf der Anzeigentafel einer Tankstelle. Spritpreise gehen nach oben: Unser Foto ist ein undatiertes Symbolbild von einer Tankstelle.

Spritpreise gehen nach oben: Unser Foto ist ein undatiertes Symbolbild von einer Tankstelle.

Die Kosten an den deutschen Tankstellen haben in den letzten Wochen eine regelrechte Achterbahnfahrt erlebt, und für viele Autofahrer ist die Talfahrt noch lange nicht vorbei. Trotz vorübergehender Entspannung sind die Spritpreise erneut angestiegen, insbesondere für Diesel-Fahrer.

von Klara Indernach (KI)

Nachdem die Spritpreise in den letzten Wochen unerbittlich angestiegen waren und die Hoffnung auf eine Trendwende aufkeimen ließen, wurden diese Hoffnungen nun erneut enttäuscht. Der kurzzeitige Rückgang erwies sich als bloße Verschnaufpause für die Autofahrer und Autofahrerinnen.

Laut einer Auswertung des ADAC vom 12. September 2023 liegt der Durchschnittspreis für Super E10 bei 1,889 Euro pro Liter, was einem Anstieg von 1,5 Cent gegenüber der Vorwoche entspricht. Doch das wahre Augenmerk liegt auf dem Diesel, dessen Preis sich um beachtliche 5,2 Cent verteuerte. Im bundesweiten Mittel kostet ein Liter Diesel nun 1,838 Euro.

Spritpreise in Deutschland: ADAC meldet erneut steigende Preise 

Auch die Preisdifferenz zwischen Diesel und Super E10 sank auf nur noch 5,1 Cent je Liter. Ende Mai 2023 betrug dieser Unterschied noch über 23 Cent, was verdeutlicht, dass Diesel immer noch um etwa 20 Cent je Liter niedriger besteuert wird als Benzin, wie der ADAC auf seiner Homepage betont.

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Der Anstieg der Spritpreise bleibt für den Automobilclub „nicht nachvollziehbar“, insbesondere im Fall des Diesels. Selbst der Anstieg des Barrelpreises für Rohöl um zwei Dollar auf rund 92 Dollar in der Vorwoche rechtfertige einen derartigen Preisanstieg nicht.

Hier siehst du einen Tweet des ADAC mit der Entwicklung der Spritpreise:

Der ADAC betont zudem, dass das Preisniveau an den Zapfsäulen seit Monaten überhöht sei.

Für Verbraucher und Verbraucherinnen, die Geld sparen möchten, bietet sich die Möglichkeit, im Ausland zu tanken, da insbesondere die Preise für Benzin und Diesel dort deutlich niedriger sind als in Deutschland.

Selbst jene, die nicht in direkter Grenznähe leben, können durch das Vergleichen der Spritpreise vor dem Tanken über Apps ein paar Euro einsparen, da nicht immer die erste Tankstelle auch die günstigste ist.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.