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Kaufland beendet Preis-ZoffWas Kundinnen und Kunden jetzt erwartet

Das Logo von Kaufland an einer Filiale der Supermarktkette, hier im Juli 2015 in Magdeburg.

Kaufland und Henkel haben ihren Streit beigelegt. 

Kaufland hat den Preis-Zoff endlich beendet. Jetzt darf sich die Kundschaft auf viele wiederkehrende Produkte freuen.

von Jana Steger (JS)

Waschmittel wie Persil, Weißer Riese, Spee, Vernel oder Perwoll sind seit gefühlten Ewigkeiten wichtiger Bestandteil deutscher Haushalte. Ähnliches gilt wohl auch für das Spülmittel Pril, die Spülmaschinen-Reiniger-Serie Somat oder Kosmetika von Schwarzkopf.

All diese Produkte stammen von dem Hersteller Henkel. Auch Kaufland hatte die Artikel in ihren Filialen angeboten – doch in den vergangenen Monaten suchten Verbraucherinnen und Verbraucher nach den Produkten in den Regalen vergeblich. Nur noch einzelne Restbestände seien vorhanden gewesen.

Kaufland und Henkel legen Preisstreit bei: Kundinnen und Kunden können aufatmen

Doch was war passiert? Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, seien Produkte der Firma Henkel in allen acht Kaufland-Ländern Mangelware gewesen. Der Grund: ein Preis-Zoff. Berichten zufolge habe der Hersteller Aufschläge, welche deutlich über dem Inflationsniveau lagen, verlangt.

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Bereits seit Herbst 2022 gab es erste Unruhen, als sich im Frühjahr 2023 die Situation noch weiter zuspitzte. Der Disput weitete sich auf das gesamte Henkel-Sortiment aus sowie auf alle Landesgesellschaften von Kaufland. Die Folge: ein mangelndes Warenangebot von Wasch-, Putz und Reinigungsmitteln. 

Auch in den Marktanteilen äußerte sich der Disput enorm. Der Versuch, die Henkel-Produkte mit anderen Produkten von anderen Herstellern wie etwa Ariel von Procter & Gamble zu ersetzen, habe laut dem Bericht auch nur teilweise funktioniert. Schließlich seien die Produkte von Henkel bei Verbrauchern und Verbraucherinnen nach wie vor sehr beliebt.

Doch damit ist nun Schluss. Kundinnen und Kunden können aufatmen. Denn schon bald gibt es die Produkte wieder in den Kaufland-Filialen zu erwerben. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtete, haben Kaufland und Henkel den Streit endgültig beigelegt.

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Das bedeutet: Mit Beginn des vierten Quartals, also ab Oktober, erhalte die Ware wieder Einzug in den 1500 Kaufland-Märkten in ganz Europa. Aus informierten Kreisen heiße es, dass Teile des Sortiments nun wieder bestellt werden können. Somit seien sich Henkel und Kaufland über neue Konditionen und Einkaufspreise einig geworden. 

Henkel mit Hauptsitz in Düsseldorf ist ein deutsches Unternehmen der Konsumgüter- und Klebstoffindustrie. Weltweit vertreibt die Firma Marken und Technologien vor allem in den zwei Geschäftsfeldern Consumer Brands, also Wasch- und Reinigungsmittel, sowie Haarprodukte und Adhesive Technologies, also Klebstoffe.

Kaufland-Kundinnen und -Kunden können die Henkel-Produkte nach Beilegung des Streits demnach schon bald wieder in den Filialen kaufen – und das vorerst ohne die Besorgnis, dass von der Ware nicht genug zum Verkauf stehen werde.