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Corona-WarnungApp geht in den „Schlafmodus“ – doch löschen sollten Sie sie dennoch nicht

Auf einem Smartphone zeigt die geöffnete Corona-Warn-App ein erhöhtes Risiko an. Die rote Anzeige warnt vor drei Begegnungen mit Corona-positiv getesteten Personen. Foto vom 19. Januar 2022.

Ab Anfang Juni hat die Corona-Warn-App des Bundes vorerst ausgedient. Foto vom 19. Januar 2022.

Mehr als 48 Millionen Mal wurde sie auf deutschen Mobiltelefonen installiert. Jetzt hat die Corona-Warn-App des Bundes fürs Erste ausgedient. Doch nicht alle Funktionen fallen damit weg.

Die millionenfach genutzte Corona-Warnapp des Bundes soll angesichts der entspannteren Pandemielage Anfang Juni in einen „Schlafmodus“ gehen.

Bis zum 30. April soll die Warnfunktion für andere Nutzerinnen und Nutzer der App nach einem positiven Corona-Test noch verwendet werden können, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte.

Corona-Warn-App geht in den Schlafmodus – was passiert mit dem Impfzertifikat?

Im Monat Mai sollen die Systeme dann dafür vorbereitet werden, bestimmte Funktionen zum 1. Juni in einen „Schlafmodus“ zu versetzen. Auf regelmäßige Aktualisierungen der App soll verzichtet werden. Man kann sie aber auf dem Handy behalten, um damit zum Beispiel weiter elektronische Impfzertifikate zu nutzen.

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Sollte sich die Situation wieder ändern, könne die App zeitnah aus dem Schlafmodus „geweckt“ und angepasst werden, sagte ein Sprecher.

Die Anwendung wurde laut Ministerium mehr als 48 Millionen Mal auf Endgeräten installiert, knapp neun Millionen Menschen teilten positive Testergebnisse, um andere Nutzer zu warnen. Die laufenden Verträge mit den Dienstleistern SAP und T-Systems enden zum 31. Mai 2023. (dpa)