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Neue Regeln für Rewe, Aldi, Lidl & Co.Warum Sie jetzt schnell einkaufen gehen sollten

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Kunden gehen am Freitag (23. April) in Stuttgart kurz vor Beginn der Ausgangssperre in einen Supermarkt. Supermärkte schließen aufgrund der Ausgangsbeschränkung oft deutlich früher. Außerdem beschränkt die Bundes-Notbremse auch die Kundenanzahl in Supermärkten. Vor dem 1. Mai am Samstag, an dem die Geschäfte zu haben, könnte das lange Warteschlangen verursachen.

von Martin Gätke (mg)

Köln – Seit vergangenem Samstag (24. April) gilt die im Infektionsschutzgesetz verankerte neue Corona-Notbremse des Bundes. Seitdem gelten auch für Läden und Supermärkte besondere Regeln. Dies und die Tatsache, dass der 1. Mai auf den kommenden Samstag fällt, könnte zu langen Schlangen und vollen Filialen führen.

  • 1. Mai fällt in diesem Jahr auf einen Samstag
  • Seit vergangenem Samstag gilt zudem die Corona-Notbremse mit neuen Regeln für Supermärkte
  • Daher drohen vor allem am Freitag lange Warteschlangen und volle Filialen

Der 1. Mai ist in der gesamten Bundesrepublik ein offizieller Feiertag. Daher bleiben die Geschäfte grundsätzlich geschlossen. In diesem Jahr fällt der Maifeiertag auf einen Samstag (1. Mai). Das heißt: Die Supermärkte und Discounter machen gleich zwei Tage hintereinander nicht auf.

Wer seine Wochenendeinkäufe erledigen will, muss also früher dran sein. Denn bis auf wenige Ausnahmen – wie etwa die Geschäfte in den Hauptbahnhöfen oder manche Tankstellen – sind die Läden am Samstag geschlossen. Auch für Bäckereien gelten in NRW Sondergenehmigungen.

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1. Mai am Samstag: Einkäufe rechtzeitig erledigen

Und weil für die Supermärkte und Discounter mit der Corona-Notbremse neue Regeln gelten, könnte es vor allem am Freitag zu längeren Warteschlangen am Eingang kommen. Wer also wenig Stress beim Einkaufen haben möchte, sollte rechtzeitig seine Wochenendeinkäufe tätigen.

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Die meisten Geschäfte haben am Samstag, 1. Mai, geschlossen.

Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz (Ansteckungen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Schwelle von 100 überschreitet, sollen dort ab dem übernächsten Tag schärfere Maßnahmen gelten. Diese sollen so lange in Kraft bleiben, bis die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen die Schwelle von 100 unterschreitet – dann treten die Extra-Auflagen am übernächsten Tag wieder außer Kraft.

Corona-Notbremse: Verschärfte Regeln für Handelsketten

Greift die Notbremse, gilt für Supermärkte und Discounter: Sie dürfen nur eine begrenzte Anzahl von Kunden in die Filiale lassen. Die neue Regelung sieht nur noch einen Kunden je 20 Quadratmeter Verkaufsfläche für die ersten 800 Quadratmeter vor, darüber hinaus sogar nur einen Kunden je 40 Quadratmeter.

Damit können sich fortan nur noch halb so viele Menschen gleichzeitig in Supermärkten aufhalten wie bislang.

Außerdem führt auch die Ausgangsbeschränkung ab 22 Uhr dazu, dass viele Handelsketten auch ihre Öffnungszeiten nachjustieren. Viele Lebensmittelfilialen schließen daher ebenfalls ab 22 Uhr, in Städten oder Regionen mit besonders hohen Inzidenzwerten ist sogar um 20 Uhr oder 21 Uhr Schluss. (mg/mit dpa)