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Stiftung WarentestGeschirrspüler im Test: Diese Geräte reinigen super und sind auch energieeffizient

Auf dem Foto sieht man einen offenen Geschirrspüler mit sauberem Geschirr.

Geschirrspüler nehmen einem viel Arbeit ab, sind aber auch teuer – deswegen sollte man ein Gerät mit Sorgfalt kaufen.

Es gibt unzählige Geschirrspüler und -marken auf dem Markt, aber welche sind ihr Geld wirklich wert? Stiftung Warentest hat einige Geräte getestet, der Testsieger reinigt super und ist auch günstig im Verbrauch.

von Sarah Istel (sai)

In fast jedem Haushalt findet man eine Spülmaschine – immer das Geschirr für eine ganze Familie per Hand zu spülen, wäre ja auch ein enormer Aufwand. Aber welche Spülmaschine von welchem Hersteller ist wirklich gut und ihr Geld wert? Und wie sieht es mit dem Strom- und Wasserverbrauch aus?

Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen „test“-Heft Ausgabe 8/2023 mehrere Spülmaschinen getestet, darunter Geräte für unter 600 Euro und welche für über 1000 Euro. 

Stiftung Warentest testet Geschirrspüler

Die Stiftung Warentest hat insgesamt 16 Spülmaschinen untersucht. Acht davon sind vollintegriert, die Bedienknöpfe befinden sich also oben in der Türleiste, drei Geräte sind teilintegriert, die Bedienknöpfe befinden sich also vorne an der Front, und drei Spülmaschinen sind mit einer Breite von 45 cm etwas kleiner.

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Beim Test wurde vor allem auf die Reinigungsleistung der verschiedenen Programme eingegangen (Automatik, Kurz und Eco) und auch die Handhabung und die Lautstärke wurden bewertet.

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Stiftung Warentest: Diese Geschirrspüler sind gut

Das Thema Energieeffizienz bei elektronischen Haushaltsgeräten wird immer wichtiger, deswegen wurden sie im Test auch strenger bewertet. Vor allem die Testsieger können in dem Punkt überzeugen: Die Eco-Programme reinigten sogar in fast allen Fällen besser als das Automatikprogramm. Ein weiterer Pluspunkt: Wer das Eco-Programm nutzt, spart bis zu 335 Euro Betriebskosten in 10 Jahren.

Zur Info: Das Eco-Programm (auch Sparprogramm) spart beim Spülen Energie und Wasser. Außerdem ist dieses Programm vom Geräuschpegel her etwas leiser. Dafür läuft der Geschirrspüler mit drei bis fünf Stunden aber deutlich länger – das ist aber eher ein kleineres Problem, wenn man das Gerät beispielsweise immer über Nacht laufen lässt. 

Diese vollintegrierten Geräte schnitten im Test am besten ab:

  • Miele G 7250 SCVi, Note: „gut“ (2,3), Preis: 1240 Euro
  • Bosch SMD6TCXOOE, Note: „gut“ (2,4), Preis: 1130 Euro
  • Siemens SN87YXO3CE, Note: „gut“ (2,5), Preis: 1100 Euro

Bei den teilintegrierten Geräten lagen diese Geschirrspüler vorne:

  • Miele G7200 SCi, Note: „gut“ (2,3), Preis: 1180 Euro
  • Bosch SMI6TCSOOE, Note: „gut“ (2,4), Preis: 1070 Euro
  • Siemens SN57YSO3CE, Note: „gut“ (2,5), Preis: 1150 Euro

Stiftung Warentest: Diese Geschirrspüler schnitten schlechter ab

Im Test haben insgesamt fünf Geräte mit „ausreichend“ abgeschnitten. Darunter sind die zwei günstigsten Geräte, aber auch ein teures von Samsung enttäuscht sowohl mit einer schlechten Reinigungsleistung und einer mangelhaften Energieeffizienz:

  • Beko BDIN38641D, vollintegriert, Note: „ausreichend“ (3,9), Preis: 550 Euro
  • Samsung DW60A8060BB/ET, vollintegriert, Note: „ausreichend“ (3,9), Preis: 1060 Euro 
  • Beko DSN28640N, teilintegriert, Note: „ausreichend“ (3,9), Preis: 565 Euro
  • Grundig GNVP4610c, vollintegriert, Note: „ausreichend“ (4,0), Preis: 820 Euro

Stiftung Warentest: Kleinere Geschirrspüler sind unnötig

Im Test hat sich schnell gezeigt: Der einzig wirkliche nützliche Vorteil bei kleineren Geschirrspülern ist, dass sie platzsparend sind. Nicht nur kosten sie eigentlich genauso viel wie ein Geschirrspüler in normaler Größe, sie verbrauchen auch genauso viel Wasser und sind dabei weniger effizient, weil sie öfter laufen müssen.

Im Test schnitten von den kleineren Geräten zwei mit „befriedigend“ und eine mit „ausreichend“ ab. Wenn es passt, sollte man also doch immer lieber zu einem Geschirrspüler in Normalgröße greifen.