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Stiftung WarentestNie mehr selber Staubsaugen? Welche Saugroboter sich wirklich lohnen

Saugrobotor iRoomba j7 saugt eine Küche. Pressefoto zur redaktionellen Verwendung kostenfrei. Quelle. https://medien.irobot.de/medien-kit?cat=1

Ein Saugrobotor von iRoomba saugt eine Küche.

Viele Menschen haben sich bereits einen Saugroboter zugelegt. Doch wie gut schneiden sie bei Stiftung Warentest ab? Und lohnt sich ein Saugroboter wirklich? Die Testsieger 2021.

von Sarah Istel (sai)

Saugen finde viele Menschen lästig. Nicht nur wird es für viele Menschen durch widerspenstiges Hinterherzerren zum ungewollten Muskeltraining, auch nimmt es viel Zeit in Anspruch und kann echt nervenaufreibend sein. Warum also nicht einfach einen Roboter die Arbeit machen lassen?

Stiftung Warentest hat in der „test“-Heft Ausgabe 11/2021 insgesamt zwölf Saugroboter getestet, unter ihnen sogar acht mit Wischfunktion. Sind die kleinen Helfer ihr Geld wert? Können sie einem wirklich so viel Zeit und Arbeit ersparen?

Stiftung Warentest testet Saugroboter: Der Testsieger 2021

Die Stiftung Warentest hat die Saugroboter einem knallharten Test unterzogen. Sie mussten ihr Können auf Hartboden ebenso wie auf Teppichen unter Beweis stellen und auf Zeit die unterschiedlichsten Materialien, von Katzenhaaren bis Cornflakes, aufsaugen.

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Ebenso wurde getestet, wie die Saugroboter mit Engstellen und Stufen umgehen, wie schnell sie wie viel reinigen können und wie gut sie Hindernissen ausweichen können. Die Ergebnisse sind durchwachsen: Lediglich drei Geräte haben mit „gut“ abgeschnitten:

Roborock S6 MaxV, Note: Gut (2,3), UVP: 500 Euro

  • Laufzeit: Etwa 180 Minuten
  • Saugkraft: Etwa 2500 Pa
  • Maximale Saugfläche: Etwa 240m²

Rowenta X-Plorer Serie 95 (RR7987), Note: Gut (2,4), UVP: 760 Euro

  • Laufzeit: Etwa 120 Minuten
  • Gewicht: 5,8 kg
  • Saugkraft: Etwa 12.000 Pa

iRobot Roomba i3+, Note: Gut (2,4), UVP: 699 Euro

  • Laufzeit: Etwa 80 Minuten
  • Laustärke: Etwa 68 dB
  • Maximale Saugfläche: Etwa 170m²

Viele Saugroboter haben Probleme mit Teppichboden

Schnell stand jedoch fest: Die meisten Saugroboter konnten auf Laminat oder Parkett am besten saugen. Schwierig wurde es nämlich beim Teppichboden: Während die getesteten Geräte eher nur groben Schmutz entfernen konnten, hat nur ein Saugroboter auch feinere Materialien gemeistert. Von den acht Kombigeräten, welche zusätzlich noch wischen können, haben vier davon ihren Job gut gemacht. Preislich macht die Zusatzfunktion aber keinen wirklichen Unterschied.

Saugroboter: Blitzblanker Boden ohne Hilfe?

Ganz so selbstständig wie gedacht sind die Saugroboter dann aber doch nicht. Gute Vorbereitung ist hier nämlich wichtig, da die Geräte Probleme mit Hindernissen haben. Vor der Reinigung sollte der Zimmerboden also am besten aufgeräumt sein. Auch muss auf eine regelmäßige Entleerung des Staubbehälters geachtet werden. Und wer nicht will, das bestimmte Bereiche oder Räume gesaugt werden, kann ganz einfach individuelle Verbotszonen einrichten. 

Also, Saugroboter an der Ladestation aufladen lassen und los geht es. Selbstständig erkundet das Gerät den Raum und gibt sein Bestes. Jedoch bleibt ein gelegentliches Nachhelfen mit einem gewöhnlichen Staubsauger nicht aus, da der kleine Helfer nicht überall optimal drankommt.

Im Großen und Ganzen können einem Saugroboter also schon viel Arbeit abnehmen, da sie aber nicht ganz günstig sind, sollte vor dem Kauf gut abgewogen werden, ob sich ein solches Gerät für die eigenen vier Wände auch wirklich lohnt.