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Teurer WinterurlaubPreise für Ski-Pässe steigen in fast allen beliebten Ski-Regionen stark an

Ski fahren gehört wohl zweifellos zu den teuersten Freizeitaktivitäten, denen man nachgehen kann. Die Preisentwicklung der Ski-Pässe, welche benötigt werden, um überhaupt ein Gebiet befahren zu dürfen, macht wenig Hoffnung, dass sich dies in naher Zukunft ändert.

von Frederik Steinhage  (ste)

In vielen beliebten Ski-Gebieten steigen die Preise für die Ski-Pässe an. Wer sich im Winter auf den Ski-Brettern vergnügen möchte, ist zwangsläufig auf ein gut gefüttertes finanzielles Polter angewiesen. Egal ob nun die Leihe bzw. der Kauf der notwendigen Ausstattung, der üblichen Kosten für Anreise und Unterkunft oder die Verpflegung auf dem Berg, Ski fahren kommt mit einem stolzen Preisschild daher.

Die erste finanzielle Hürde, welche man überwinden muss, entsteht allerdings schon bevor man über einen Fuß in ein Ski-Gebiet gesetzt hat, nämlich beim Erwerb des Ski-Passes. Dieser war an den meisten Orten bereits in den vergangenen Wintersport-Saisons reichlich teuer, soll nun aber vielerorts, laut Berechnungen des Wintersportportals „Schneehoehen.de“, nochmals im Preis ansteigen.

Sölden, Kitzbühel und Co. - Preise steigen teilweise um bis zu sieben Prozent

Für deutsche Ski-Begeisterte ist das Nachbarland Österreich eine der beliebtesten Anlaufstellen aufgrund seiner vielfältigen Ski-Gebiete und abwechslungsreicher Pisten. Das Wintersportportal ermittelte dort eine durchschnittliche Erhöhung der Ski-Pass-Tagespreise um rund sieben Prozent. Beispielsweise müssen Tagesgäste zukünftig für die Tiroler Zugspitzen Arena 66 statt 62 Euro investieren. Auch in Sölden steigt der Tagespreis von 74,50 auf 79 Euro.

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Doch nicht nur Österreich ist von der Preis-Erhöhung für die Tages-Pässe betroffen. Für eines der beliebtesten Ski-Gebiete Frankreichs, dem Espace Killy, müssen Skifahrerinnen und Skifahrer ab der Saison 2024/25 71 Euro statt 66 Euro auf den Tisch legen, was eine Teuerung von knapp sieben Prozent bedeutet.

Auch die Ski-Regionen in der Schweiz ziehen ihre Preise weiter an. Dort fällt die Preissteigerung, laut „Schneehoehen“, zwar am schwächsten aus, allerdings bewegten sich die Preise dort bereits zuvor auf einem äußerst hohen Niveau. Für das Ski-Gebiet Davos-Klosters müssen demnächst stolze 95 Euro für einen Tages-Pass hingeblättert werden.

Eine Einschränkung der Berechnung des Portals ist, dass in den Regionen nur die Preise für die Tagespässe berechnet wurden. So können Mengenpreisen oder lokale Rabatte durchaus günstiger ausfallen.