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„Fluch von Pompeji“?Touristin steckt im Urlaub antike Steine ein – und erhält kurz darauf Horror-Diagnose

Reste einer etwa 2000 Jahre alten Gefängnisbäckerei, die auf dem Gelände der antiken Stadt entdeckt wurden.

Reste einer etwa 2000 Jahre alten Gefängnisbäckerei, die auf dem Gelände der antiken Stadt Pompeji entdeckt wurden. Eine Touristin ist überzeugt, verflucht zu sein, nachdem sie antike Bimssteine aus der Stadt entwendet hatte.

Pompeji ist nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel für viele Touris. Doch für eine Frau hat die Reise ein dramatisches Ende genommen. Denn sie ist überzeugt, durch ihren Trip verflucht worden zu sein.

von Paulina Meissner (mei)

Es sollte ein harmloses Andenken an ihre Reise sein, wurde dann aber zu einem wahren Albtraum. Eine Touristin hat sich mit einem dramatischen Brief an den archäologischen Park von Pompeji gewandt. Der Grund: Sie ist überzeugt, seit ihrem Besuch verflucht zu sein.

Der Direktor des archäologischen Parks von Pompeji, Gabriel Zuchtriegel, postete auf seinem X-Account ein Foto des Briefes. Neben dem Schreiben enthielt das Paket einige Bimssteine, die aus dem Archäologie-Park in Pompeji stammten. In dem Brief heißt es: „Ich wusste nichts von dem Fluch. Ich wusste nicht, dass ich die Steine nicht hätte nehmen dürfen.“ 

Pompeji: Touristin klagt nach Besuch über extreme Pechsträhne

Demnach habe die anonyme Touristin die Steine bei ihrem Besuch in der antiken Römer-Stadt eingesteckt. Als harmloses Andenken. Doch nun werde sie nur so vom Pech verfolgt, betont sie. Und nicht nur das.

„In dem vergangenen Jahr habe ich Brustkrebs bekommen. Ich bin eine junge, gesunde Frau. Die Ärzte sagte mir, ich hätte schlichtweg Pech gehabt. Bitte nehmen Sie meine Entschuldigung und diese Stücke an. Es tut mir leid“, erklärt die Frau in dem Brief. Offenbar sieht sie den Diebstahl in Pompeji als Ursache ihres Übels.

Hier siehst du den Beitrag von Gabriel Zuchtriegel auf X:

Gabriel Zuchtriegel schreibt zu dem Beitrag: „Liebe anonyme Absenderin dieses Briefes, die Bimssteine sind in Pompeji angekommen. Nun viel Glück für Ihre Zukunft und ‚in bocca al lupo‘ (übersetzt so etwas wie ‚Viel Glück‘ auf Italienisch), wie wir in Italien sagen.“

Pompeji: Archäologie-Park erhält gestohlene Steine zurück

Das Kuriose: Die Touristin ist kein Einzelfall. In der Vergangenheit wurde immer wieder berichtet, dass Touristen und Touristinnen entwendete Steine oder andere Materialien aus Pompeji zurückgaben, weil diese ihnen Pech gebracht hätten. Bewiesen ist dies natürlich nicht.

So sendete 2020 eine Kanadierin Steine zurück, die sie nach eigenen Angaben 2005 von den Ausgrabungen gestohlen hatte. Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, hätten sie und ihre Familie danach massive, sowohl gesundheitliche als auch finanzielle Probleme erlitten. Für die einen ist es schlichter Aberglaube, andere halten an dem „Fluch von Pompeji“ fest.

Die römische Stadt Pompeji wurde im Jahr 79 ausgelöscht, als der Vulkan Vesuv ausbrach. Dabei starben rund 2000 Personen. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt dann wiederentdeckt. Heute ist Pompeji, das sich unweit von Neapel befindet, eine der am besterhaltenen antiken Stadtruinen und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.