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AidaDurchsage von Kapitän versetzt Passagiere in Aufregung – Reederei klärt auf

Das Kreuzfahrtschiff AIDAprima fährt am 07.05.2016 in Hamburg nach seiner Taufe während des 827. Hafengeburtstags aus dem Hafen.

Auf der Aida Prima (hier im Mai 2016 in Hamburg) gab es einen Notfall.

Ein Todesfall auf der Aida Prima: Viele deutsche Passagiere waren in Sorge – jetzt hat sich das Unternehmen zu dem Zwischenfall geäußert.

Sie erwarteten eine erholsame Reise – doch kurz nach dem Start gerieten die Passagiere der Aida Prima in Sorge. Denn kaum hatte sie im französischen Cherbourg abgelegt, musste das Kreuzfahrtschiff auch schon wieder zurück. Aus dramatischem Grund. 

Am 10. Januar 2022, gegen 20 Uhr, hieß es Leinen los in Cherbourg. Die Aida machte sich auf den Weg nach Le Havre. Doch weit kam das Schiff nicht. Die Aida war noch nicht einmal aus dem Hafen heraus gefahren – da stoppten die Maschinen und rückwärts ging es wieder an die Kaimauer. Sogar die Auslaufzeremonie, bei der immer Musik gespielt wird, wurde abgebrochen. 

Der Kapitän Marc-Dominique Tidow erklärte über die Bord-Mikrofone: „Es gibt einen medizinischen Notfall. Wir werden dem Patienten die größtmögliche Hilfe anbieten.“ Wieder zurück am Anlegeplatz fuhr ein Krankenwagen mit Blaulicht vor. Die überwiegend deutschen Gäste waren in großer Sorge – die Angst vor Corona ging um.

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Wie EXPRESS.de an Bord erfuhr, handelte es sich um einen internistischen Fall. Wenig später die traurige Gewissheit: Die Person war an einem Herzinfarkt gestorben. Die Identität des Passagiers ist unklar. 

Todesfall auf der Aida Prima – kein Corona

Eine Pressesprecherin der Reederei erklärte auf EXPRESS.de-Nachfrage: „Wir bedauern sehr den Vorfall, der nicht in Zusammenhang mit Corona steht.“ Also kein Corona-Ausbruch an Bord. Das dürfte die Passagiere beruhigen. Mit zweieinhalbstündiger Verspätung ging die Reise weiter.

Die sieben Tage dauernde Europa-Kreuzfahrt startete in Hamburg und wird dort auch wieder enden. Die Hafenstationen sind Cherbourg, Le Havre und Zeebrügge. Rotterdam wird aufgrund der aktuellen Corona-Lage in den Niederlanden bei dieser Tour nicht angesteuert.

Die Aida Prima ging 2016 auf Jungfernfahrt. Das Kreuzfahrtschiff ist 300 Meter lang, 38 Meter breit und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 22 Knoten. 3300 Passagiere passen an Bord. Das Schiff hat sechs Pools und zwölf Restaurants (mehr Infos im Video). (mt/uf)