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Blumenkohl einfrierenSo geht's richtig

Blumenkohl einfrieren: So wird das Gemüse haltbar, ohne den Geschmack zu verlieren.

Blumenkohl einfrieren: So wird das Gemüse haltbar, ohne den Geschmack zu verlieren.

Blumenkohl haltbar machen und jederzeit genießen? Hier kommen die besten Tipps zum Blumenkohl einfrieren.

von Selina Ordner ()

Blumenkohl ist dank seiner Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe gesund und die perfekte Beilage für viele Gerichte. Das Gemüse ist vielseitig und in Suppen, Aufläufen oder Gratins einsetzbar. Im eigenen Garten kann es von Juni bis Oktober angebaut werden.

Doch Blumenkohl hält sich im Kühlschrank nur durchschnittlich fünf Tage. Um die Reste nicht zu verschwenden, können sie leicht haltbar gemacht werden. So genießen Sie erntefrischen Blumenkohl auch außerhalb der Saison.

Hier kommen die besten Methoden und Tipps zum Blumenkohl einfrieren.

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Kann man Blumenkohl einfrieren?

Frischer Blumenkohl hält sich fünf Tage im Kühlschrank. In einem Frischhaltebeutel mit Luftlöchern sogar bis zu 10 Tage. Wird der Blumenkohl jedoch über längeren Zeitraum gebraucht, lohnt es sich, ihn einzufrieren. Das ist die gesündeste Art, um ihn haltbar zu machen. Dennoch geht dabei in der Regel ein Teil der Mineralstoffe und Vitamine verloren. Blumenkohl lässt sich roh, blanchiert oder gekocht einfrieren.

Frischen Blumenkohl einfrieren: So geht’s richtig

Blumenkohl wird am besten frisch eingefroren. Dann ist er fest, weiß und frei von Flecken. Nur so ist er zum Einfrieren geeignet. Besonders wichtig ist es, Blätter und Strunk zu entfernen. Denn diese sind ungenießbar. Werden sie zusammen mit den Röschen eingefroren, sorgen sie für ein bitteres Aroma. So funktioniert die Vorbereitung:

  • Grünzeug und Strunk mit einem Messer entfernen.
  • Den Blumenkohl in beliebig große Röschen teilen.
  • Das Gemüse gründlich waschen. Das funktioniert am besten mit Salzwasser. Dazu die Röschen für 30 Minuten in das Wasser legen.
  • Anschließend den Blumenkohl auf ein Brett legen und vollständig trocknen lassen.

Tipp: Blumenkohl in einem luftdichten Beutel einfrieren. Dafür eignet sich ein Vakuumiergerät oder alternativ ein Strohhalm, um die Luft abzusaugen. Das Gemüse bleibt dadurch länger haltbar.

1. Blumenkohl roh einfrieren

Blumenkohl kann nach dem Kauf roh eingefroren werden. Das eignet sich besonders, wenn das Gemüse in Eintopf, Gratin oder Suppe verwendet werden soll. Den gewaschenen und getrockneten Blumenkohl in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren. Vergessen Sie später nicht, den rohen Blumenkohl vor dem Verzehr zu kochen.

2. Blanchierten Blumenkohl einfrieren

Blanchieren ist deutlich schonender als das Einfrieren von rohem Blumenkohl, denn es zerstört die Enzyme, die den Blumenkohl zersetzen. Dadurch bleiben Konsistenz und Geschmack auch nach dem Einfrieren erhalten. So wird’s gemacht:

  • Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Daneben eine Schüssel mit Eiswasser bereitstellen.
  • Den gewaschenen und geteilten Blumenkohl ins kochende Wasser geben.
  • Nach drei Minuten die Blumenkohlröschen aus dem Topf holen und sofort ins Eiswasser geben.
  • Wieder drei Minuten warten und das Gemüse aus der Schüssel nehmen.
  • Den Blumenkohl zum Trocknen auf Küchenkrepp auslegen. Erst wenn alles gründlich getrocknet ist, die Röschen in einen Gefrierbeutel geben und ins Tiefkühlfach legen.

Tipp: Beim Blanchieren einen Schuss Zitronensaft ins kochende Wasser geben. Das verhindert, dass sich der Blumenkohl beim Einfrieren grau färbt.

3. Blumenkohl einfrieren: Röschen vorfrosten

Dieser Schritt ist nur dann wichtig, wenn Sie vorhaben, die Röschen einzeln aus dem Gefrierschrank zu nehmen. Damit das gelingt, werden sie vorgefrostet. Dazu die Blumenkohlröschen auf einen Teller mit Backpapier geben. Nun für 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen. Anschließend zusammen in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren.

4. Gekochten Blumenkohl einfrieren

Bereits gekochter Blumenkohl und fertige Gerichte eignen sich ebenfalls zum Einfrieren. Denkbar sind Suppen, Aufläufe oder Gratins. Dagegen werden Salate oder frittierter Blumenkohl nicht eingefroren. So geht’s:

  • Das Gericht vollständig abkühlen lassen.
  • Am besten in kleinere Portionen einteilen. Davon jeweils eine Portion in einen Gefrierbeutel oder geeigneten Behälter geben.
  • Dabei so viel Luft wie möglich herauspressen. Das funktioniert mit einem Vakuumiergerät.

Sollte man Blumenkohl auftauen lassen?

Eingefrorene Blumenkohlgerichte werden nicht aufgetaut. Die Suppe oder den Auflauf in einen Topf geben und direkt erhitzen. Auch roher oder blanchierter Blumenkohl sollte noch gefroren verarbeitet werden. Tauen die Röschen vorher auf, ziehen sie Wasser. Dadurch wird das Gemüse matschig.

Gefrorenen Blumenkohl kochen: So geht’s richtig

Der Blumenkohl wird gekocht oder gegart, wenn er noch eingefroren ist. Am schnellsten geht das mit einer Mikrowelle. Das Gemüse in einen Behälter mit leicht geöffnetem Deckel geben. Nun für fünf bis sieben Minuten erhitzen. Genauso gut funktioniert die Zubereitung im Topf:

  • Röschen in einen Topf geben und vollständig mit Wasser befüllen.
  • Deckel auflegen und bei großer Hitze zum Kochen bringen.
  • Anschließend die Hitze auf klein drehen und den Blumenkohl für vier Minuten ziehen lassen.
  • Nun ist das Gemüse gar und kann verzerrt oder weiterverarbeitet werden.

Tipp: Blumenkohl kann beim Einfrieren grau werden. Dagegen hilft ein Schuss Milch im Kochwasser.

Wie lange hält sich eingefrorener Blumenkohl?

Ein eingefrorener Blumenkohl ist deutlich länger haltbar als ein frischer. Roher oder blanchierter Blumenkohl hält eingefroren bis zu 12 Monate. Vorher gekochter ist dagegen nur sechs Monate haltbar. Je länger der Blumenkohl eingefroren bleibt, desto mehr seiner gesunden Inhaltsstoffe und seines Geschmacks verliert er. Auch ein vakuumierter Gefrierbeutel macht das Gemüse länger haltbar. Am besten das Datum des Einfrierens auf den Beutel schreiben. So wird das Gemüse rechtzeitig verbraucht.