ZDF-JahresrückblickModerator Markus Lanz führt erneut durch Show – Datum steht auch schon fest

Markus Lanz zu Besuch bei der Veranstaltung „Das Triell: Jan Böhmermann, Markus Lanz und Giovanni di Lorenzo über Macht und Ohnmacht des politischen Journalismus“.

Der Talkshow-Moderator Markus Lanz, hier bei einer Veranstaltung im Jahr 2021, führt erneut durch den ZDF-Jahresrückblick, der am 15. Dezember laufen wird.

So kurz vor dem Jahresende bieten wieder einige Fernsehsender die beliebten Jahresrückblicke an – und auch das ZDF lässt es sich in diesem Jahr nicht nehmen. 

Und schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wie sollte es auch anders sein: Der ein oder andere Jahresrückblick steht bereits in den Startlöchern. 

Auch beim ZDF ist 2022 wieder mehr Geduld angesagt als noch vor zwei Jahren, als das Zweite schon nach elf Monaten seinen wichtigsten Jahresrückblick sendete.

ZDF-Jahresrückblick mit Moderator Markus Lanz

Die Sendung „Markus Lanz – Das Jahr 2022“ ist diesmal erneut für den 15. Dezember angekündigt, wie schon 2021. Damals war es ein Mittwoch und etwa 3,7 Millionen schauten zu, diesmal wird es ein Donnerstag sein.

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Die Sendung ist der Nachfolger des Formats „Menschen“, das es seit 1982 gab. Zuletzt hatte Markus Lanz dieses achtmal präsentiert und trat damit als Nachfolger von Moderatoren wie Frank Elstner, Günther Jauch, Johannes B. Kerner, Thomas Gottschalk und Hape Kerkeling an. „Markus Lanz – Das Jahr“ kommt nun schon zum dritten Mal als Ersatz dafür.

Der Reigen der Jahresrückblickshows wird 2022 auch wieder von RTL eingeläutet. Nachdem Günther Jauch (66) vergangenes Jahr zum 26. und letzten Mal moderierte, wird die Show „Menschen, Bilder, Emotionen“ diesmal von Thomas Gottschalk (72) und Ex-Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg (50) präsentiert.

Die Jahresrückblickshow auf RTL ist bereits für den 11. Dezember angekündigt und fällt in diesem Jahr somit auf den dritten Advent.

Guttenberg, der am 5. Dezember 51 Jahre alt wird, war 2011 nach einer Plagiatsaffäre von der Spitze des Verteidigungsministeriums zurückgetreten. Der CSU-Politiker hatte seine Doktorarbeit zu großen Teilen abgeschrieben und dies nicht gekennzeichnet. (dpa/kvk)