Korb für Thomas GottschalkDarum kommt Samuel Koch nicht zum letzten „Wetten, dass..?“

Der Schauspieler Samuel Koch ist bei seiner Show "Schwerelos" auf der Bühne.

Samuel Koch (hier zu sehen am 19. Oktober bei einem Auftritt mit seiner Akrobatik-Show „Schwerelos“ in Mannheim) wird nicht bei der letzten Ausgabe von „Wetten, dass..?“ dabei sein. 

Schon seit einiger Zeit wird darüber spekuliert, ob Samuel Koch – der 2010 bei „Wetten, dass..?“ schwer verunglückte – in der letzten Ausgabe der ZDF-Show zu Gast sein wird. Doch der Schauspieler muss passen. 

Jetzt steht es fest: Schauspieler Samuel Koch (36) wird zur vorerst letzten Ausgabe von „Wetten, dass..?“ am 25. November nicht in die Sendung kommen.

„Ich hatte vor der Einladung eine Veranstaltung an einem Mannheimer Gymnasium zugesagt. Das hat mir die Entscheidung abgenommen“, sagte der 36-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Mannheim.

„Wetten, dass..?“: Deshalb ist Samuel Koch nicht mit von der Partie 

Koch nutzt einen elektrischen Rollstuhl, seit er im Dezember 2010 in der bekannten ZDF-Show verunglückt ist. Auf den Unfall blicke er nicht mit Wut zurück. „Ich könnte nicht verantwortungsvoll Vorträge über den Umgang mit Krisen und Rückschlägen halten, wenn ich irgendeinen Zorn oder eine negative Gefühlswelt hätte“, sagte Koch.

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Mit Livemusik, Witz und Akrobatik präsentierte der Schauspieler in Mannheim am Donnerstagabend (19. Oktober) seine „Schwerelos“-Show.

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In einem ehemaligen Filmpalast der US-Armee wirbelte Koch etwa in einer mehrachsigen Metallkugel über die Bühne. Der sogenannte Aerotrim, in dem sich ein Mensch durch Gewichtsverlagerung in allen Ebenen des Raums bewegen kann, dient unter anderem zum Piloten- und Astronautentraining. Am Ende eines abwechslungsreichen Abends gab es viel Applaus.

Koch ist in Neuwied (Rheinland-Pfalz) geboren, in Südbaden aufgewachsen und seit 2018 Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim.

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Künftig will er wieder vermehrt auf anderen Bühnen stehen. „Ich werde in dieser Spielzeit in Mannheim nichts Neues spielen, stattdessen aber in Berlin und München.“

Er bleibe Mannheim aber weiterhin treu, sagte der 36-Jährige und schmunzelte. „Ich werde vorübergehend zu einem vagabundierenden Teil des Nationaltheaters.“ (dpa)