Er wurde 21 Jahre altUS-Rapper „Drakeo The Ruler“ hinter Bühne von US-Festival erstochen

US-Rapper Darrell Caldwell – besser bekannt als Rapper „Drakeo The Ruler“ – im März 2021 in LA.

Darrell Caldwell – besser bekannt als Rapper „Drakeo The Ruler“ – (hier im März 2021) wurde am 19. Dezember 2021 bei einem Konzert erstochen.

US-Rapper „Drakeo the Ruler“ wurde am Samstag 18. Dezember 2021 kurz vor einem Auftritt beim Festival „Once Upon a Time“ in Los Angeles hinter der Bühne erstochen. Er wurde 21 Jahre alt.

Die Musikwelt steht unter Schock! US-Rapper „Drakeo the Ruler“ ist US-Medienberichten zufolge bei einem Musikfestival in Los Angeles hinter der Bühne erstochen worden.

Der 28-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Darrell Caldwell hieß, sei wenige Minuten vor seinem Auftritt am Wochenende Backstage in einen Streit geraten und dabei tödlich verletzt worden, hieß es übereinstimmend. „Ich kann sein Ableben bestätigen“, sagte ein Sprecher von „Drakeo the Ruler“, Scott Jawson, dem Sender CNN.

US-Rapper hinter Bühne von Festival erstochen

Der Rapper sollte bei dem Musikfestival „Once Upon a Time“ am Samstag (18. Dezember 2021) neben Hip-Hop-Größen wie Snoop Dogg, Ice Cube und 50 Cent auftreten.

Alles zum Thema Musik

Auf Twitter nahm Snoop Dogg Abschied von seinem Kollegen: „Mein Beileid gilt der Familie und den Angehörigen von Drakeo the Ruler. (...) Gestern Abend war ich in meiner Garderobe, als ich von dem Vorfall erfuhr und beschloss, das Festivalgelände sofort zu verlassen.“ Auf dem Instagram-Account von „Drakeo the Ruler“ waren zahlreiche Beileidsbekundungen von trauernden Fans zu lesen.

„Während der Auseinandersetzung wurde ein Mann von einem Verdächtigen, der eine scharfkantige Waffe trug, schwer verletzt“, zitierte CNN die Polizei. Das Opfer sei in ein Krankenhaus gebracht worden und dort später gestorben. Das Konzert sei nach dem Vorfall abgebrochen worden, berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf den Veranstalter Live Nation.

Festival in Los Angeles nach Tod von US-Rapper abgebrochen

Auch auf dem Instagram-Profil des Festivals wurde das vorzeitige Ende der Veranstaltung in Los Angeles verkündet, allerdings ohne einen Grund zu nennen. Festnahmen habe es bis Sonntagmorgen zunächst nicht gegeben, meldete die „Los Angeles Times“ unter Verweis auf die Polizei.

Der Rapper, der aus Los Angeles stamme, habe in diesem Jahr sein erstes Studioalbum veröffentlicht, berichtete das Blatt weiter. Er sei von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen worden und habe während seiner Jugend viel Zeit in Justizvollzugsanstalten verbracht, schrieb die „New York Times“. Die Musik habe er als eine Möglichkeit betrachtet, für sich und seine Familie Geld zu verdienen. (dpa)