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„Brutaler Fehler“Hollywood-Star bricht Dreharbeiten in Ukraine ab

Hollywoodstar Sean Penn am 20. Mai 2016.

Sean Penn verlässt nach Dreharbeiten die Ukraine. Unser Archiv-Foto zeigt ihn am 20. Mai 2016.

„Einen brutalen Fehler“ – So bezeichnete Sean Penn die russische Invasion. Um über die Geschehnisse zu berichten, entschied er sich, einen Dokumentarfilm zu drehen. Doch plötzlich verließ er die Ukraine.

In Europa herrscht Krieg! Auch Hollywoodstar Sean Penn ist schockiert und möchte über die Ereignisse aufklären. Dafür entschied er sich in die Ukraine zu reisen, jedoch verließ er das Land plötzlich.

Nachdem die russischen Streitkräfte in die Ukraine einmarschiert waren, stand die Welt still. Der Schock sitzt tief und auch in Hollywood versucht man einen Weg zu finden, um mit der Situation umzugehen.

Sean Penn äußert sich zum Ukraine-Krieg: „Brutaler Fehler“

In einem Tweet bezeichnete Hollywoodstar Sean Penn die Entscheidung Putins als „brutalen Fehler“, der Menschenleben gekostet und Herzen gebrochen habe.

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Deshalb entschied er sich einen Dokumentarfilm über die Ereignisse in der Ukraine zu drehen, um „der Welt die Wahrheit über Russlands Invasion“ zu zeigen.

Sean Penn bricht Dreharbeiten für Doku über Ukraine-Krieg ab

Das Büro des ukrainischen Präsidenten empfindet das Projekt als sehr mutig, wie die US-amerikanische Online-Zeitung „TMZ“ berichtete.

Weiter hieß es: „Je mehr solche Menschen – wahre Freunde der Ukraine, die den Kampf für die Freiheit unterstützen – desto schneller können wir diese abscheuliche Invasion Russlands stoppen.“

Sean Penn verlässt Ukraine

Aber aktuell befindet sich der Hollywoodstar nicht mehr im Kriegsgebiet, wie er auf Twitter mitteilt. Ob seine Abreise geplant oder überstürzt stattfand, erklärt er nicht.

Jedoch schildert er, was er während der Abreise erlebte: „Ich und zwei Kollegen sind meilenweit zur polnischen Grenze gelaufen, nachdem wir unser Auto am Straßenrand stehen gelassen hatten.“

Weiter: „Fast alle Autos auf diesem Foto sind nur mit Frauen und Kindern besetzt, die meisten scheinen kein Gepäck dabei zu haben, und das Auto ist ihr einzig wertvoller Besitz.“

Obwohl nur kurz in dem Land gewesen, will Penn weiter helfen. Der Oscar-Preisträger setzt auch mit seiner gemeinnützigen Organisation „CORE“ für die Ukraine ein. (dc/dpa)