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„Promi Big Brother“So viel Gewicht hat Jörg Knör während TV-Show verloren

„Promi Big Brother“ hat ihm gutgetan! Jedenfalls berichtet Jörg Knör nach seinem Aus in der Sat.1-Show von vielen lehrreichen Momenten. Und er freut sich, einige Kilos verloren zu haben. 

Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt ihm nicht. Dabei gäbe es wohl noch einiges zu verarbeiten. Die Zeit in der Sat.1-Show „Promi Big Brother“ war für Jörg Knör sehr intensiv. Das wird im Interview am Morgen nach seinem Aus deutlich. 

Doch er blickt auch schnell wieder nach vorne. Muss er auch. Beim Finale der Show am kommenden Mittwoch (7. Dezember) wird er sicher noch einmal dabei sein – zwei Tage später steht er dann schon wieder mit seinem Programm „Das wars mit Stars – der Jahresrückblick“ auf der Bühne (09.12.: Werl, 30.12.: Westerland/Sylt). Das allerdings deutlich leichter, wie er verriet.

Herr Knör, welches Fazit ziehen Sie aus Ihrer Zeit bei „Promi Big Brother“? Jörg Knör: Ich habe mich überschätzt und ich habe mich unterschätzt. Im Prinzip habe ich mich noch mal neu kennengelernt. ‚Promi Big Brother‘ ist wie eine Lupe auf deine Stärken und deine Schwächen. Man erfährt in kürzester Zeit Dinge über sich, denen man im Haus nicht ausweichen kann, aber im Leben schon. Man ist im Leben immer bemüht, sich selbst der Kritik nicht auszusetzen und möchte gerne vermeiden, Unangenehmes über sich zu erfahren. Das ist im Haus nicht möglich. Ich war fast ausschließlich in den schlechten Bereichen und dort gibt es keine Spiegel an den Wänden. Man weiß gar nicht, wie man verwahrlost. Aber die Spiegel in den schlechten Bereichen sind die anderen Menschen, mit denen man zusammen ist. Die spiegeln dich nicht wie gute Freunde, die dir die Schwächen verzeihen, weil sie dich kompletter kennen. Es sind fremde Menschen, die dir gnadenlos sagen, was sie stört, was sie nervt, und damit muss man klarkommen.

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Was war für Sie der schönste Moment bei „Promi Big Brother“? Jörg Knör: Der schönste Moment war eigentlich zu erfahren, dass das Gefühl von ‚Hier ist Schluss für mich‘ keine Türe war, die ich nicht doch aufschließen konnte. Die Selbstüberwindung, den Glauben an sich selbst und die Erfahrung, dass man die Sonne, die wir nicht sehen konnten, doch selber in sich trägt und anzünden kann.

In der „Late Night Show“ haben Sie erzählt, dass Sie einiges an Gewicht verloren haben. Wissen Sie schon, wie viele Kilos das sind? Jörg Knör:  Die Corona-Wampe war schon ordentlich gewachsen. Ich glaube, es sind circa sechs bis sieben Kilo, aber drei Kilo möchte ich noch schaffen. Immer wenn man mich nach meiner Lieblingsfigur fragte – ich habe ja über 70 Personen im Repertoire – sagte ich: ‚Meine, aber zehn Kilo leichter.‘ Und da bin ich jetzt nah dran.

Wem gönnen Sie den Sieg? Jörg Knör:  Ich gönne den Sieg jedem, der ihn verdient hat. Jedem, bei dem das Publikum am meisten mitgelitten und mitgefiebert hat und dem das Publikum sein Herz schenkt. Ich gönne es jedem, aber wünschen würde ich es mir zum Beispiel für Jay Khan. Er hat unsere Gruppe an schlechten Tagen und im schlechten Bereich unglaublich mit Musik und mit Ironie erfrischt. Er ist wirklich jemand, den ich komplett unterschätzt habe. Der Typ ist für mich einfach eine Granate und wir werden uns auf jeden Fall wiedersehen.

Was machen Sie als erstes, wenn Sie nach Hause kommen? Jörg Knör:  Ich werde auf jeden Fall meine Kopfdusche genießen und mache Wellness. Ich will mich frisch machen – auch rituell den ‚Promi Big Brother‘- Staub von Körper und Seele duschen und mich für meine Frau so hübsch wie möglich machen. Wir gehen heute Abend zu unserem Lieblingsitaliener und da werde ich mit kleinen Happen beginnen. Ich glaube, dass ich es von null auf zwei oder drei Gänge gar nicht schaffe. Aber es wird ein gutes Glas Wein geben. (sku)