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„Promi Big Brother“Jörg Dahlmann erfährt nach Aus bittere Wahrheit – „total enttäuschend“

Was lief da wirklich im Dschungel? Jörg Dahlmannn fragt bei Jay Khan nach.

Jörg Dahlmann wagte bei „Promi Big Brother“ 2022 einen Ausflug ins Reality-TV.

Fußball ist seine große Leidenschaft – ausgerechnet die WM verpasste Jörg Dahlmann zum Teil wegen seiner Teilnahme an „Promi Big Brother“. Nach dem Aus fiel er dann aus allen Wolken.

von Simon Küpper (sku)

Seine Stimme ist unverkennbar. Jedenfalls für Fußball-Fans. Viele Jahre gehörte Jörg Dahlmann zu den bekanntesten Fußball-Kommentatoren im deutschen TV. 

Am Sonntagabend (27. November 2022) endete sein erster Ausflug ins Reality-TV. EXPRESS.de erreichte Dahlmann am Montagvormittag telefonisch – und der Kommentator war froh, endlich ein bisschen über die Fußball-WM reden zu können. 

Jörg Dahlmann trifft nach Aus bei „Promi Big Brother“ der Schlag

Herr Dahlmann, endlich können Sie sich über die WM informieren… Jörg Dahlmann: Ich habe ja gedacht, es gibt das Thema Fußball bei „Promi Big Brother“. Und ich dachte, es sind auch Leute dabei, mit denen man darüber reden kann. Aber auch die Kerle hatten ja keine Ahnung von Fußball. Außer Jay, der ein bisschen Manchester-Fan ist. Aber auch er ist nicht der Mega-Fußball-Fachmann!

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Hätten Sie sich einen Ex-Profi im Haus gewünscht? Jörg Dahlmann: Es war immer der Tenor in Gerüchten, dass es sich um Fußball dreht. Ich war also total überrascht, dass es eine ganz andere Deko gab. Es gab ja auch Gerüchte um einen Prominenten aus dem Fußball-Business – dass da kein Fußballer kommt, und ich damit vielleicht gemeint gewesen sein könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Auch ohne die Option Fußball haben Sie Gesprächsthemen gefunden. Mit wem besonders? Jörg Dahlmann: Es ist ja immer so, bei Menschen, die man nicht kennt, dass man in erster Linie seinesgleichen sucht. Erstmal hat man da einen Draht zu Leuten im selben Alter. Das waren also Jörg Knörr und Katy Karrenbauer, aber auch Jay Khan, der sehr erwachsen, eloquent und intelligent ist. Ich muss ehrlich sagen – das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten – dass sich mit Jay und Jörg in dieser kurzen Zeit eine Freundschaft entwickelt hat. Auch zu Menderes. Zu Katy hatte ich auch eine schöne Beziehung, aber Freundschaft wäre hier wohl noch ein Tick zu viel gesagt.

Dann reden wir jetzt mal über Fußball. Haben Sie inzwischen alle Ergebnisse gesehen? Jörg Dahlmann: Also ich bin entsetzt, dass wir gegen Japan verloren haben. Seit Jahren kritisiere ich ja die Nationalmannschaft, weil wir nie ein Mittel finden gegen Mannschaften, die wir spielerisch beherrschen und uns dann auskontert lassen. Für mich das krasseste Beispiel ist da Nordmazedonien. Seit Jahren finden wir da keine Mittel. Das finde ich wirklich total enttäuschend. Ich habe jetzt natürlich nur das nackte Ergebnis gesehen – aber meine Augenlider sind bis zur Schädeldecke hochgegangen.


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Nach dem Ergebnis des Spiels gegen Spanien haben Sie nach dem Aus direkt gefragt – den Spielplan haben Sie also ganz gut im Kopf … Jörg Dahlmann: Natürlich, zumindest die deutschen Partien. Im Haus habe ich Big Brother auch immer nach dem Ergebnis gefragt. Ich habe ihn angefleht und versprochen, es nicht zu verraten – aber er blieb eisern. Er hat nur gesagt: „Ich nehme deine Anfrage zur Kenntnis.“ Und das war es dann. Aber sonst war er wirklich wie ein „großer Bruder“.

Und jetzt schauen Sie erst einmal alle Spiele als Wiederholung an? Jörg Dahlmann: Nein. Ich bin ein Live-Typ. Ich fokussiere mich jetzt auf die, die noch kommen. Aber das mache ich dann in der Sonne und am Strand!

Es geht also direkt in den Urlaub? Jörg Dahlmann: Ich wohne ja 90 Prozent des Jahres auf Mallorca. Da habe ich die Sonne schonmal. Und am Dienstag fliege ich dann weiter nach Fuerteventura. Da sind es nochmal ein paar Grad mehr.

Urlaub oder arbeiten Sie dort dann? Jörg Dahlmann: Ich organisiere dort im Robinson Club den WM-Talk mit Friedhelm Funkel. Der wusste noch gar nicht, dass ich nicht komme. Ich habe nur meine Tochter gebeten ihm zu sagen, dass ich irgendwann nachkomme, sobald offiziell bekannt ist, dass ich bei „Promi Big Brother“ mitmache. Außer ihr durfte das ja niemand wissen. Bei dem Talk ist übrigens auch Jens Keller dabei. Er hat mir auch schon eine Nachricht draufgesprochen, aber ich habe sie noch nicht gehört.

In der Show haben Sie auch über ihre Ex-Freundin gesprochen. Hatten Sie zu ihr schon Kontakt? Jörg Dahlmann: Nein. Ich bin erst um zwei ins Hotel gekommen, habe dort noch die ganze Fleischwurst gegessen und ein Kölsch getrunken, das mir das Team freundlicherweise noch besorgt hat. Ich hatte eine vierstellige Zahl an privaten Nachrichten auf dem Handy. Aber angeschaut habe ich zuerst nur die von meiner Tochter. Die anderen werde ich in den nächsten Tagen abarbeiten.

In der „Late Night Show“ haben sie bereits gesagt, dass ihnen der Schlaf gefehlt hat. Auch das wird sicher nachgeholt … Jörg Dahlmann: Ich freue mich darauf, jetzt mal auszuschlafen. Der fehlende Schlaf war für mich wirklich das große Problem. Was man vor dem TV gar nicht mitbekommt: Man kommt gefühlt oft erst gegen vier oder fünf zum Schlafen, weil vorher noch Interviews gemacht werden und so weiter und manche sich danach noch unterhalten, weil sie nicht direkt schlafen können. Und dann wird man schätzungsweise zwischen acht und neun ganz brutal geweckt – von einem Hämmern. Jedenfalls in der Garage, in einem anderen Bereich war ich ja nicht. Und die Zeiten sind geschätzt, denn eine Uhr gibt es ja auch nicht. Ich bin der „König der Garage“ (lacht) – den Titel hätte ich gerne. Normalerweise bin ich aber ein klassischer Acht-Stunden-Schläfer.

Haben Sie dabei vorher auch vom Sieg geträumt? Jörg Dahlmann: Mir war klar, dass ich nicht ins Finale komme. Die anderen, wie eine Walentina, haben eine ganz andere Fan-Gemeinde, mit der sie auch täglich kommunizieren. Die rufen eher an, als meine Follower. Außerdem: Mich kannten kaum Frauen und die Männer finden einen Kommentator ja auch nicht alle gut. Ich hätte aber gedacht, mein Instagram-Account wäre jetzt geplatzt – aber so viel ist da gar nicht angewachsen. Kein Problem – ich bin immer noch ein Mensch, der mit allem leben kann.

Sie haben sich von der Teilnahme aber sicher auch etwas erhofft. Wenn jetzt also ein Sender auf Sie zukommen würde für einen Job als Kommentator für Fußball oder auch andere Sportarten: Ist das noch ein Ziel oder haben Sie damit abgeschlossen? Jörg Dahlmann: Eigentlich habe ich damit abgeschlossen. Aber ich bin ein Fußball-Junkie, daher wenn, nur für diesen Sport. Ich bin nämlich auch der Meinung: Wenn man was kommentiert, muss man auch zu 1000 Prozent Ahnung haben. Fußball verfolge ich mein Leben lang. Wenn ein Sender kommt und sagt, wir haben Bock auf dich, würde ich überlegen. Auch bei Sky – wenn andere Chefs da wären. Unter den jetzigen ist das von denen aus sicher kein Thema und auch von mir aus ein absolutes NoGo!