Fahrer hielt nicht mal anVater von US-Rapperin von Auto erfasst – tot
New York – Medienberichten zufolge ist der 64-jährige Vater von US-Rapperin Nicki Minaj (38) von einem Auto angefahren worden und ums Leben gekommen. Der Täter beging danach Fahrerflucht.
- Vater von US-Rapperin Nicki Minaj wurde am 12. Februar 2021 von einem Auto angefahren
- Der 64-Jährige starb in Krankenhaus an seinen Verletzungen
- Nicki Minaj hat sich bislang noch nicht geäußert
Nicki Minaj: Vater der US-Rapperin stirbt nach Autounfall
Wie das Portal „TMZ“ unter Berufung auf die Polizei berichtete, wurde der 64-Jährige am Freitagabend (12. Februar, Ortszeit) in dem Ort Mineola bei New York von dem Wagen erfasst. Ein Sprecher von Nicki Minaj bestätigte gegenüber „TMZ“ und anderen Medien den Tod des 64-Jährigen, ohne weitere Details zu nennen.
Der Vater von Minaj sei in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er am Wochenende seinen Verletzungen erlegen sei, hieß es in dem Bericht weiter. Der Fahrer des Wagens habe nicht angehalten, sondern sei vom Tatort geflüchtet. Nicki Minaj selbst äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.
Die in Trinidad und Tobago geborene und in den USA lebende Musikerin wurde 2010 mit dem Album „Pink Friday“ bekannt.
Nicki Minaj: US-Rapperin kämpfte in jüngster Zeit mit mehreren Skandalen
Nicki Minaj kämpfte in den vergangenen Jahren mit mehreren Skandalen.
2019 heiratete sie Kenneth Perry, einen verurteilten Sexualstraftäter. Kenneth Perry wurde 2020 erneut festgenommen, da er sich im Bundesstaat Kalifornien nicht als Straftäter registrierte. Die Rapperin verteidigte ihren Ehemann immer weder öffentlich. Mit Perry hat Minaj einen im September 2020 geborenen Sohn.
2020 wurde Jelani Maraj, Nicki Minajs Bruder, wegen sexuellen Missbrauchs zu 25 Jahren Haft verurteilt. Er soll seine ehemalige elfjährige Stieftochter missbraucht haben.
Nicki Minaj hatte im Prozess gegen ihren Bruder nicht ausgesagt. Marajs Anwalt hatte während der Verhandlung im Jahr 2016 allerdings einen Brief der Rapperin vorgelesen, in dem sie ihren Bruder als „selbstlosen“ und „geduldigen“ Menschen beschrieben hatte. (dpa/volk)