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Brisante Böhmermann-EnthüllungNächste harte Konsequenz für Fynn Kliemann – „bestürzt und getroffen“

In seiner ZDF-Show konfrontierte Jan Böhmermann den Youtuber Fynn Kliemann (hier im November 2020) mit harten Vorwürfen.

In seiner ZDF-Show konfrontierte Jan Böhmermann den Youtuber Fynn Kliemann (hier im November 2020) mit harten Vorwürfen.

Es sind harte Vorwürfe, die Jan Böhmermann in seiner Show „ZDF Magazin Royale“ gegen den Youtuber erhoben hat. Nun befindet sich Fynn Kliemann in einem regelrechten Konsequenzen-Hagel. Eine Erklärung bleibt er schuldig.

von Jule Exner (jxr)

Die Luft wird für Youtuber Fynn Kliemann (34) zusehends dünner: Rund 30 Minuten lang betrachtete Satiriker Böhmermann (41) die Machenschaften des Musikers aus einem anderen Blickwinkel – und setzte Kliemann im „ZDF Magazin Royale“ vor vollendete Tatsachen.

Nur wenige Tage später scheint sich Kliemanns Leben um 180 Grad gewendet zu haben. Überrumpelt von Hass-Nachrichten und kritischen Fragen muss sich der 34-Jährige nun den Konsequenzen stellen – und verliert zusätzlich einen Mega-Deal.

Fynn Kliemann: „Viva con Agua“ beendet Zusammenarbeit

Nach den brisanten Enthüllungen rund um die fragwürdigen Maskendeals des Influencers mit rund 584.000 Youtube-Abonnenten (Stand: 10. Mai 2022) kündigten gleich mehrere Unternehmen an, ihre Kooperation mit der Internet-Berühmtheit zu überdenken.

Alles zum Thema Jan Böhmermann

Viva con Agua“ setzte diese Überlegung hingegen direkt in die Tat um. „Die geschilderten Vorgänge stehen in krassem Gegensatz zu unseren Werten und unserer Vorstellung von gemeinwohlorientiertem Unternehmertum“, schreibt die Non-Profit-Organisation. Die Berichterstattung habe die Hamburger Initiative „bestürzt und getroffen“.

„Alle Geschäftsbeziehungen“ zu Kliemann, inklusive aller angegliederten Unternehmen, sollen deshalb beendet werden.

Fynn Kliemann: „Ich brauche Zeit“

Und was macht Kliemann? Teilweise hüllte sich der Musiker in  Schweigen, teilweise sorgte er mit zwei widersprüchlichen Klärungsversuchen für noch mehr Fragen. Am 9. Mai postete er einen Beitrag auf seinem Instagram-Profil. In schwarzen Lettern auf einem weißen Hintergund „sagt“ Kliemann allerdings nur eins: Er braucht Zeit.

„Guten Tag, mein Name ist Fynn Kliemann und die meisten mochten mich vor 4 Tagen mehr als heute. Zehntausende Nachrichten, Fragen über Fragen, ein riesiger Knoten im Kopf. Alle Leute erwarten zu Recht Aufklärung. Diesmal nicht wieder mit einer überhitzten Aussage, nachdem ich frisch überrollt wurde. Ich verspreche euch, ich kann und will antworten, aber ich brauche Zeit, bis ich Klarheit über die Details habe. Bis bald“, untertitelt der Webdesigner den Beitrag.

Fynn Kliemann: Youtuber scheint die Zeit davonzurennen

Über eine Rechtfertigung in Ruhe nachzudenken, klingt dabei nach einer vernünftigen Taktik. Trotzdem scheint dem Youtuber angesichts seiner schwindenden Kooperationen die Zeit davonzurennen. Auch seine Follower geben sich nur schwer mit seinem Statement zufrieden. In der Kommentarspalte des Posts überhäuft sich die Kritik:

  • „Da gibt es nix zu rechtfertigen. Du hast gehofft, dass das alles nie rauskommt und jetzt willst du den Kopf aus der Schlinge ziehen. Mehr nicht.“
  • „Was soll man da dann noch glauben?“
  • „Sag doch einfach die Wahrheit, ohne ausweichen – das bist du deiner Community schuldig!“
  • „Der Ruf ist ruiniert. Das Saubermann-Image für immer verloren.“
  • „Wenn die ersten beiden Erklärungen ehrlich waren, bräuchte es keine dritte, oder? Vielleicht gibt es aber auch einfach nichts was man sagen könnte, um das noch zu retten.“

Vereinzelte Stimmen bleiben dem musikalischen Influencer jedoch treu. „Die Zeit solltest du bekommen. Kopf hoch und lass dich nicht unterkriegen“, muntert ihn ein Fan unter dem Beitrag auf. (jxr)