„Let's Dance“Promi nicht länger der Favorit – harte Kritik von Llambi: „Zu viel“

Nach dem Partnertausch in der Vorwoche ist in der siebten Folge von „Let's Dance“ wieder alles beim Alten. (Bild: RTL / Stefan Gregorowius)

Nach dem Partnertausch in der Vorwoche ist in der siebten Folge von „Let's Dance“ wieder alles beim Alten.

In der siebten Show von „Let's Dance“ feiern die Promis ihr Wiedersehen nach dem Partnertausch. Gute Punkte gibt es selten. Auch ein Fan-Liebling musste harte Kritik einstecken.

Wenn man Biyon Katthilathu Glauben schenkt, dann riecht Llambi verdammt gut.

Diese Woche hat jemand auf Twitter eine Vermutung: „Hat Llambi in Lenor gebadet?“ Möglich wär's: Der Juror ist auf Schmusekurs – zumindest bei Mark Keller.

„Let's Dance“: Charleston begeistert Llambi

Schon letzte Woche ertanzte sich der Schauspieler mit dem Paso Doble gute Punkte. Durch die Anrufer bekam er noch einen Bonuspunkt, den er diese Woche gar nicht bräuchte. Nur Geduld ist vonnöten, denn kaum betritt „Team Hollywood“ die Bühne, fällt die Beleuchtung aus.

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Keller, der sich ganz im Sinne des Mary-Poppins-Songs „Step in Time“ als Schornsteinfeger verkleidet hat, vertraut auf Partnerin Kathrin Menzinger und sein Tanzglück. Der Charleston begeistert Llambi so sehr, dass er nicht nur die zehn, sondern die elf zückt, auch Motsi Mabuse und Jorge González geben die volle Punktzahl.

Llambi: „Zäume ein bisschen diese Aggressivität!“

Nicht nur Keller begeistert Llambi. Auch Detlef Soost, der endlich wieder mit seinem „Kätzchen“ Ekaterina Leonova zusammen ist, überzeugt ihn mit einer Rumba zu „Ain't No Sunshine“ von Bill Withers: „Das war nicht dran, sondern drin! Das ist das, was ich mir bei einer Rumba vorstelle.“

Angesichts einer derartigen Lobhudelei ist selbst Moderator Daniel Hartwich sprachlos. Mabuse gibt zwar keine zehn, sondern wie González acht Punkte, ist aber angetan vom „Detlef-Move“.

González hingegen ist total verzaubert von „sexy Jana“ Wosnitza. Ihre sinnliche Rumba zu „Can't Take My Eyes Off You“ von Frankie Vallie berührt Wosnitza selbst. „Du hast alles gegeben“, findet González. Dafür gibt's 23 Punkte.

Gabriel Kelly gilt als absoluter Favorit - doch nun scheint er ins Wanken zu geraten.

Gabriel Kelly gilt als absoluter Favorit - doch nun scheint er ins Wanken zu geraten.

Gabriel Kelly liefert mit Malika Dzumaev eine solide Samba ab. Während Kelly Latino-Moves auspackt, groovt sein Vater Angelo Kelly im Publikum mit. Also schlägt Kelly junior vor, dass Vater Angelo übernimmt.

Bis dahin wird er wohl noch einige Tänze zu tanzen haben, allerdings nicht mehr als Favorit.

Llambi gibt ihm einige Tipps, wie er wieder in die Spur kommt. „Du bist abgegangen wie die Feuerwehr.“ Es sei „zu viel Alarm“ gewesen: „Zäume ein bisschen diese Aggressivität, verliere sie aber nicht ganz. Versuche, wieder in die Rhythmik zu kommen.“

Lulu findet zurück zu alter Form

Zu „Hit The Road Jack“ von Ray Charles hat Lulu schon als kleines Mädchen mit ihrem Vater getanzt, der im Publikum mitfiebert. Wie Hartwich prophezeite, liefert Lulu mit Massimo Sinató „ein Tanzfeuerwerk“ ab. Der Song heilt Lulus Tanzblockade. Lulu, die letzte Woche ausgeschieden wäre, findet zurück zu alter Form, weshalb die Jury durchgängig neun Punkte vergibt.

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Sophia Thiel, die auch einen Jive mit Alexandru Ionel tanzt, hat zwar einen flotten Leo-Body an, vergisst aber einen Teil der Choreo, weshalb dem Jive der Drive ausgerechnet zu Olivia Newton-Johns „Physical“ fehlt. „Die Pause dazwischen hat euch umgebracht“, orakelt Mabuse - und soll recht behalten: Thiel wird in der späteren Abstimmung gemeinsam mit Entertainer Biyon Katthilathu (Langsamer Walzer) ausscheiden.

Beim Contemporary kommt es auf das Gefühl an. Ann-Kathrin Bendixen und Valentin Lusin sind zwar nicht wie Tony Bauer und Anastasia Stan perfekt synchron, dafür packt Bendixen all ihr Herzblut in ihre Bewegungen. Auch, als ihr Oberteil aufgeht und Lusin bei einer Figur hinfällt, lässt sich Bendixen nicht beirren. „Am I Enough“, fragt der Song - und die Fans sagen ja: Sie retten die Content Creatorin davor, gehen zu müssen.

Llambi vermisst „seinen Tony“

Tony Bauer findet schöne Worte über Träume: „Wenn ihr schon träumt, dann zielt auf den Mond, denn wenn's nicht läuft, dann landet ihr zwischen den Sternen.“ Doch leider vertanzt er diese Emotion nicht. „Ich möchte, dass du dich mehr hingibst“, wünscht sich Llambi und verliert kein Wort über ihren Tanzausbildungsvertrag. Er vermisse „den Tony, den ich immer habe mit dieser Positivität und diesem Einsatz“.

Auch beim Discofox-Marathon fehlt Bauers gute Leistung. Llambi fast väterlich: „Ich mach mir ein bisschen Sorgen um Tony, der war so ruhig.“ Er muss als Erster die Discofox-Tanzfläche verlassen. Nach insgesamt neun Minuten steht das Siegerpaar fest: Lulu und Massimo Sinató, die sich den zweiten Platz nach Mark Keller (durch den Bonuspunkt) und Detlef Soost (konstant gute Leistung) ertanzen. Ob Gabriel Kelly wieder zurück an die Spitze findet? (tsch)