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„Kampf der Realitystars“Kandidatin schmeißt nach Ausraster hin – und will Cathy Hummels' Job

Das Selfie zeigt die Reality TV-Bekanntheit Cethrin Schulze. Sie hat es am 14. November 2021 auf Instagram veröffentlicht.

„Kampf der Realitystars“-Teilnehmerin Cethrin Schulze (hier auf einem Selfie vom 14. November 2021) hat keinen guten Tag erwischt.

Teilnehmerin Chethrin Schulze hat die Schnauze voll von „Kampf der Realitystars“: Erst flippt sie wegen eines Spieles komplett aus, dann haut sie einfach ab – und bewirbt sich auch noch als Nachfolgerin von Cathy Hummels.

„Ich will nicht gewinnen. ich hab genug Kohle!“ Also sprach Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn-Wittgenstein - kurz: der Heinz - nachdem er seinen gar nicht mal so blaublütigen Fuß auf Reality-Island gesetzt hatte. Was will seine Durchlaucht von Adoptions Gnaden dann, wenn es nicht das Monetäre ist? „Ich will Spaß!“ Wenn so viel bei den Bestrebungen rauskommt wie bei seinem witzigsten Mitbringsel - einer fernbedienbaren Furz-Maschine -, dann lässt sich befürchten: Das wird nicht allzu heiter werden.

In der ersten Episode von „Kampf der Realitystars“ (RTLZWEI) mit dem Fürsten war dann aber so viel los, dass das flatulent-flache Humorniveau des Neulings gar nicht dramatisch auffiel. Weil es um ihn herum - auch dank seiner selbst - einfach zu viel Drama gab. Kein Wunder, dass Schäfer Heinrich irgendwann seufzte: „Ja, und jetzt ein paar Tage ohne die Verrückten.“ Sorry, Heinrich, da wird bis auf weiteres der Wunsch Vater des Gedankens bleiben.

„Kampf der Realitystars“: Kreislaufkollaps legt Fürst Heinz flach

Drama, Drama, Drama, Baby! Nicht die legendäre „Handetasche musste lebendig sein“, sondern die Promitränen sollten fließen. Kein Witz: Wer sich beim ersten Strandspiel selbst am schnellsten zum Heulen fand und brachte, war auf der Siegerstraße. Aber nicht jeder konnte, wie er sollte, und einer wollte gar nicht: „Ich habe noch nie geweint“, tönte Ronald Schill. Da helfe höchstens, wenn „man mir ein Sackhaar ausreißt“, meinte er noch.

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War's der flache Scherz? War's die hoch stehende Sonne? Jedenfalls sank der Blutdruck von Fürst Heinz unter Protest in den Keller und der Rest des Fürsten kurz komatös in den feinen Sand. „Für zehn Sekunden hatte ich Blackout“, gestand der Fürst später. Erst aber herrschte Mitgefühl hier (Jan Leyk: "Wenigstens ist er weich gefallen") und Häme dort (Ronald Schill: "Der Sturz meines Freundes hat mir nun doch die Tränen in die Augen getrieben") und Plackerei bei den Sanis, die den Schwergewichtsfürsten auf die Trage wuchteten und zum Check Richtung Dottore frachteten.

„Hilfe, Hilfe!“ Chethrin Schulzes Panikattacke im roten Teppich

Drama geht aber auch ohne scheinblaues Blut. Im „Reality Business“, so der Name des Spiels, ist's auch wichtig, dass man auf dem roten Teppich ein gutes Bild abgibt. Weil bei „Kampf der Realitystars“ alles anders ist, musste man hier sogar IM roten Teppich gut aussehen. Chethrin Schulze, Schäfer Heinrich und Schill hatten sich durch eindrucksvolles Versagen in den ersten Runden des Spiels souverän für den Showdown der Minderleister qualifiziert. Und so ging's auch weiter.

Das Trio musste sich im Teppich einrollen. Schäfer Heinrich verrollte sich, weil er die Orientierung verlor. Cethrin Schulze verlor dafür die Nerven. Nach anfangs souveräner Führung bekam sie im Teppich Atemnot und Platzangst, röchelte noch „Hilfe, Hilfe!“, bevor sie das Spiel abbrach. In der entstehenden Hektik krabbelte auch Schäfer Heinrich tröstend aus dem Garn - nur Ronald Schill hielt gnadenlos die Spur und rollte als Sieger ins Ziel.

„Kampf der Realitystars“: Schielt Chethrin Schulze auf den Job von Cathy Hummels?

Dass die Produktion dann befahl, Chethrin und Schäfer Heinrich müssten um den Verbleib in der Sala kämpfen und per Wahlprogramm das Stimmvieh von sich überzeugen, ging beiden an die Nieren. Schäfer Heinrich konnte plötzlich - am tröstend wogenden Busen seiner Wahlkampfhelferin Elena Miras - herzhaft heulen wie ein Herdenhütehund und war nur schwer zu beruhigen.

Chethrin gar nicht mehr. „Ich mach mich hier nicht zum Löffel. Ich kämpf doch nicht gegen so 'nen Schäfer.“ Und komm ihr bloß keiner mit Überreden, Spielregeln oder so nem Kram: „Wenn Cristiano Ronaldo nicht spielen will, dann spielt der auch nicht.“ Basta! La Schulze redete sich in Rage: „Ich hab mich schon zu so viel Sch... überreden lassen, aber jetzt will ich nicht mehr. Reality-TV hat sich für mich erledigt. Ich will raus. Ich geh.“ Sprach's und tat's.

Aber nicht ohne Drohung: „Ich werd lieber Moderatorin.“ Da hub Rich Nana, eigentlich Diana Foster, zum Brüller der Folge an: „Die Produktion sollte Chethrin ein Angebot machen, dass sie, wenn sich die Hummel mal verfliegt, als Ersatz einspringen kann.“ Die arme Cathy. Und die armen Zuschauer. Vom Regen in die Traufe? Wer kann das wollen?

„Kampf der Realitystars“: Fürst Heinz manipuliert die Twin-Prinzessinnen

hethrin ging. Fürst Heinz kam ("Ich lebe!") zurück. Gerade recht, um mit den anderen Neulingen über die bevorstehende Rauswahl zu intgrigieren. Denn neben dem Fürsten waren zwei Prinzessinnen angelandet, eineiige zudem. Die Influencer-Zwillinge Ilona und Suzana Jakic sind die identischsten Zwillinge, die die Welt je sah: Sie machen alles gleichzeitig und absolut identisch: Essen, Kichern, im Gleichschritt aufstehen, laufen und sich wieder hinsetzen, mit der Hand durchs Haar fahren und sich im Pool von der Thai-Sonne das Dekolleté abfackeln lassen. „Das gibt's doch nicht, die sind echt ein Mensch“, konnte es Yasin Mohamed nicht fassen.

Nur logisch, dass die Twins verkündeten: „Wir zählen hier als eine Person, wir haben auch in der Rauswahl nur eine Stimme.“ Und die schubste der hilfsbereite Fürst Heinz mal gleich in die richtige Richtung, denn „eine eigene Meinung haben“ zählt nicht zu den Eigenschaften der Twins. Ja, auf so einen alten Reality-Hasen (Fürst Heinz hält nach eigenen Angaben den Weltrekord im „sich am schnellsten aus dem ‚Promi Big Brother‘-Camp abseilen“ - ein Tag!) lässt sich als junges Doppelding natürlich gut hören.

Erotische Raserei? Tessa Bergmeier schabt sich an Roland Schill

Kandidaten zur Rauswahl gab es viele. Nur Elena Miras fiel aus, weil die sich - obschon heiße Kandidatin von Fürst Heinz - im Safety-Spiel Immunität gesichert hatte. Tessa Bergmeier und Jan Leyk bewarben sich mit einer Neuauflage ihrer Dauerfehde eindrucksbvoll. Schill: „Die haben beide ne Psychomacke. Sie fühlt sich dauernd angegriffen, und er rastet halt manchmal aus.“

Nach dem letzten Eklat tanzte sich Tessa den Frust vom Leib und schabte sich während der Party am Pool in erotischer Raserei ausgerechnet am schrillen Schill. Derweil stierte Jan einsam, frustig und ganz kurz auch abwanderungswillig an die Sala-Decke.

Bei der Stunde der Wahrheit gab es dann aber doch noch eine Überraschung.

Rich Nana und Tessa Bergmeier können „weg von den Wahnsinnigen“

Denn die drei Neulinge wählten nicht die Konfrontation, sondern den einfachsten Weg und schossen Rich Nana ab. „Bye Bitches, die Königin geht, die Arbeit ist getan“, wahrte sie Haltung und stakste durch den Sand einem unsicheren Schicksal entgegen ("Wo muss ich hin?).

Auch Tessa Bergmeier wahrte den Schein, nachdem sie von fünf Sala-Bewohnern (Jan, Elena, Yasin, Heinrich und Sissi Hofbauer) abgewählt wurde, während Jan nur drei „Kama-Coins“ (Ronald, Tessa, Nina Kristin) erhalten hatte. „Ich wünsche euch allen eine wundervolle Zeit“, flötete sie. Erst als sie sich außerhalb der Mikrophonreichweite wähnte, keifte sie im Selbstgespräch: „Bloß weg von den Wahnsinnigen, die sind nicht zu ertragen.“ (tsch)