Im Italien-Urlaub auf Sizilien findet ein Deutscher eine Kreditkarte. Über den Namen des Besitzers dürfte er ungläubig gestaunt haben.
Polizei macht SelfieDeutscher findet Kreditkarte im Italien-Urlaub und ist sprachlos, wem sie gehört
von Jan Voß (jv)
Palermo. Was für ein Zufallsfund im Italien-Urlaub: Ein Deutscher hat auf der Insel Sizilien eine offenbar verloren gegangene Kreditkarte gefunden. Beim Lesen des Karten-Namens dürfte ein langer Moment des Unglaubens gefolgt sein. „Kann das wirklich sein, gehört diese Kreditkarte wirklich ihm?“, muss sich der Tourist gefragt haben.
Denn den Namen sieht man sonst wohl eher im Fernsehen, in Zeitschriften oder im Kino. Schließlich handelt es sich um einen Hollywood-Superstar, den viele schon seit ihrer Kindheit verehren.
Kann das sein? Kreditkarte von Harrison Ford im Italien-Urlaub gefunden
Der Name auf der Kreditkarte, es war kein anderer als der von US-Schauspieler Harrison Ford („Krieg der Sterne“, „Blade Runner“).
Es muss sich um einen Zufall handeln. Was soll Harrison Ford denn auf Sizilien? Selbst als der Urlauber die Karte schließlich auf einer Polizeistation in der sizilianischen Hauptstadt Palermo abgab, dürfte er noch gezweifelt haben, dass es sich wirklich um den Harrison Ford handelte.
Die Beamten der Polizeistation in Mondello, einem Vorort von Palermo, hätten jedoch schnell herausfinden können, dass der US-Hollywoodstar tatsächlich gerade aufgrund von Dreharbeiten auf der beliebten Urlaubsinsel verweilte. Dem italienischen Fernsehsender Rai zufolge handelt es sich um Arbeiten für den neuen „Indiana-Jones“-Film.
Polizei macht Harrison Ford auf Sizilien ausfindig – zu einer Sache kann er da nicht Nein sagen
Die Beamten im Badeort machten Ford nach eigenen Angaben rasch ausfindig und gaben ihm die Karte zurück. Er sei überrascht und erleichtert gewesen – jeder weiß, welche Umstände der Verlust einer Kreditkarte nach sich ziehen kann.
Auf einem Foto war der US-Amerikaner mit drei Beamten zu sehen, in der Hand hielt er seine schwarze Kreditkarte. Harrison sei so glücklich gewesen, von den Unannehmlichkeiten befreit worden zu sein, dass er sich dem „üblichen Foto“ mit den Beamten nicht habe entziehen können, so die Polizei auf Facebook. (jv/dpa)