„Haus des Geldes“Netflix-Star verrät: Der Professor sollte eigentlich ganz anders aussehen

Álvaro Morte, als Professor, hebt in „Haus des Geldes“ sein Glas.

Álvaro Morte spielt in „Haus des Geldes“ den genialen Professor. 

Netflix-Megahit „Haus des Geldes“ geht mit der fünften und gleichzeitig letzten Staffel an den Start. Auch für Álvaro Morte ( Professor) wird es das letzte Bankräuber-Gefecht werden. 

von Christopher Weis (cw)

Algeciras. Er ist das geniale Genie hinter den akribisch ausgetüftelten Plänen! In der Netflix-Erfolgsserie „Haus des Geldes“ ist der Professor der geheimnisvolle Strippenzieher, der stets im Hintergrund agiert und die Polizei wie Marionetten tanzen lässt. Auf jeden Versuch, die Pläne seiner Bankräuber-Crew zunichtezumachen, hat er eine Antwort. Mit dem Start der fünften und gleichzeitig finalen Staffel der Streaming-Sensation wird sich das unscheinbare Super-Hirn, das vom Spanier Álvaro Morte (46) gespielt wird, ein letztes Mal vor die Bildschirme seiner Kommandozentrale begeben, um den ganz großen Coup zu koordinieren.

Im „Bild“-Interview sprach Morte nun über die vergangenen Jahre als Verbrecher und verriet, dass die Figur des Professors anfangs eigentlich ganz anders aussehen sollte.

Haus des Geldes: Professor sollte optisch anders aussehen

In der ersten Drehbuchversion der Pilot-Episode von „Haus des Geldes“ planten die Serie-Macher eigentlich eine völlig andere Besetzung des Professors – auch optisch sollte sich die Figur komplett von der jetzigen Version unterscheiden.

Alles zum Thema Netflix

„Eigentlich sollte die Figur viel älter sein, aber während meines Castings fragten die Macher sich, ob sie es nicht mit mir versuchen sollten“, erklärte der Schauspieler. Morte weiter: „Es ist das erste Mal, dass ich darüber spreche, aber als ich zum Vorsprechen eingeladen wurde, war das für einen komplett anderen Charakter“, verrät Morte.

Welcher Charakter anfangs für ihn vorgehen war, wollte der Schauspieler allerdings nicht verraten: „Dieses Geheimnis werde ich für immer für mich behalten“, scherzte der Professor.

Álvaro Morte über letzten Drehtag: „Ich habe schrecklich viel geheult“

Nach fünf Jahren Bankräuber-Abenteuern wird die Saga mit der fünften Staffel ein Ende finden. Der letzte Drehtag mit seiner Crew rund um Tokio, Rio, Stockholm und Co. war dementsprechend emotional, wie Morte erzählte: „Der war sehr emotional, weil so etwas Wunderbares passiert ist. An diesem Tag habe ich mit denselben Menschen gedreht wie am allerersten Tag vor fünf Jahren. Wir haben ‚Auf Wiedersehen‘ zu einem kompletten Universum gesagt.“

An diesem Tag seien sogar Tränen geflossen: „Ich habe schrecklich viel geheult, als die allerletzte Klappe gefallen ist.“ (cw)