„Goodbye Deutschland“-StarDanni Büchner mit emotionaler Beichte: „Esse dann tagelang kaum etwas“

Danni Büchner, hier bei „Das perfekte Promi Dinner“, hat nun über die Anfeindungen im Netz gesprochen.

Danni Büchner, hier bei „Das perfekte Promi Dinner“, hat nun über die Anfeindungen im Netz gesprochen. 

„Goodbye Deutschland“-Auswanderin Danni Büchner hat in einer Folge ihres Podcasts „Living La Vida Locker“ über ihre Hater gesprochen. Die Anfeindungen gehen ihr oft nahe – zu nah?

Kaum ein Reality-Star polarisiert in Deutschland so wie „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Danni Büchner. Die Ex-Dschungelcamperin (2020) spaltet sowohl mit ihren Aussagen als auch mit ihren freizügigen Fotos das Netz.

Obwohl die Witwe von Jens Büchner (†49) immer wieder beteuert, dass sie Anfeindungen nicht zu nah an sich heranlassen würde, gab sie nun in ihrem Podcast „Living La Vida Locker“ (Podimo) zu, dass der ganze Hass nicht unbemerkt an ihr vorbeiziehe. So mancher Kommentar hinterlasse durchaus seine Spuren.

Danni Büchner fühlt sich im Netz wie „Freiwild“ 

„In Sachen Hate im Netz ist man als betroffene Person einfach unschuldig“, erzählt Danni Büchners Tochter Joelina Karabas (23), die ebenfalls schon Opfer digitaler Anfeindungen wurde.  „Jein, viele Leute fühlen sich halt einfach durch mich angegriffen, weil ich polarisiere“, widerspricht die 44-Jährige zunächst. 

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Es seien vor allem die Bilder des „Goodbye Deutschland“-Stars, die für Unruhe sorgen. „Ich habe kürzlich ein Foto in einem blauen Badeanzug gepostet. Ich war echt geknickt, dass mich erwachsene Frauen angreifen. Sie schreiben dann so Sachen wie: 'Sie macht Übergewichtigen Mut. Sie macht Molligen Mut'“, erzählt Danni Büchner weiter. Sehen Sie hier ein Bikini-Foto von Danni Büchner:

In solchen Momenten käme sie dann immer wieder ins Grübeln. „Aktuell liebe ich meinen Körper. Ich habe gut abgenommen. Aber ich gebe ganz offen zu, dass ich in solchen Momenten an mir zweifle. Ich esse dann tagelang kaum etwas. Nicht alles, was geschrieben wird, geht spurlos an mir vorbei“, gesteht die Witwe von Jens Büchner, die sich in Anbetracht des Hate-Ausmaßes teilweise wie „Freiwild“ vorkomme. 

„Ich möchte mich einfach nicht ständig mit diesen Fragen beschäftigen müssen: 'Kann ich das posten? Darf ich das posten? Bekomme ich wieder eine übergezogen? Sagen Sie wieder, ich bin zu fett oder zu alt?'“ Die 44-Jährige finde es gut, dass das Netz kein rechtsfreier Raum sei. Dennoch müsse sich diesbezüglich noch einiges tun: „Ich finde es gut, dass es bestraft wird. Aber es muss härtere Gesetzte geben.“

Danni Büchner: „Da kommen mir fast die Tränen“

Besonders schmerzhaft werde es für Danni Büchner vor allem dann, wenn ihre Rolle als Mutter in der Kritik stehe.

„Eine Mutter hat die Aufgabe, ihre Kinder stark und mutig zu machen. Ich habe tolle Kinder. Das ist echt so ein Punkt, da kommen mir fast die Tränen. Es macht mich fix und fertig, wenn die Hater mich als Mutter angreifen“, gesteht Danni Büchner. 

Hauptkritik-Punkt: Wenn der Reality-Star bei Shows oder Sendungen mitmachen, seien die Kinder mehrere Wochen allein. Doch, das sei absoluter Quatsch, wie Danni Büchner klarstellte. „Zusätzlich zu meinen erwachsenen Kindern, ist immer noch jemand dabei, der auf die Kleinen aufpasst.“ (cw)