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Drohnen-Abschuss in PolenRTL-Star in Angst

Anna Heiser mit einer Tasse Kaffee.

Anna Heiser mit einer Tasse Kaffee. Der Schock ist ihr noch anzusehen.

Der „Bauer sucht Frau“-Star ist erst vor Kurzem nach Polen ausgewandert und reagiert nun entsetzt auf einen mutmaßlichen Drohnenangriff auf ihre neue Heimat.

Schock-Nachricht für Anna Heiser! Der „Bauer sucht Frau“-Star ist fassungslos und wütend über die russischen Drohnen in Polen.

Auf Instagram teilte die 35-Jährige ihre Sorgen. „Dann lese ich die Nachrichten und die Bubble platzt. Russland hat heute Nacht Drohnen nach Polen geschickt, die abgeschossen wurden“, schrieb sie in ihrer Story. Erst vor wenigen Tagen ist sie mit ihrem Mann Gerald (40) und der Familie von Namibia in ihre alte Heimat gezogen.

In der RTL-Kuppelshow hatte sich das Paar kennengelernt, 2018 geheiratet. Sie sind Eltern zweier gemeinsamer Kinder, die 2021 und 2022 geboren wurden.

Die 35-Jährige findet klare Worte für die bedrohliche Lage: „Super, wir lernen gar nichts aus der Geschichte. Wenn ein Nato-Krieg gegen Russland ausbricht, sind wir eh alle am Arsch. Egal, wo wir wohnen.“

Angesichts der Entwicklungen kündigte Heiser persönliche Konsequenzen an, um sich und ihre Familie zu schützen. „Wir schließen uns in unserer Bubble ein und ich glaube, ich mache die Benachrichtigungen für die Nachrichten aus“, erklärte sie ihren mehr als 270.000 Followern und Followerinnen.

Polnische Behörden bestätigten den Vorfall. „Eine große Zahl“ russischer Drohnen drang in der Nacht zum Mittwoch in den polnischen Luftraum ein und wurde nach polnischen Angaben teils abgeschossen. Polens Regierungschef Donald Tusk sprach von einer „Provokation großen Ausmaßes“, Warschau beantragte Konsultationen der Nato nach Artikel 4 des Militärbündnisses wegen Bedrohung eines Mitgliedstaates.

Gerald und Anna Heiser aus Namibia nach Polen

Während Anna Heiser in großer Sorge ist, zeigte sich ihr Ehemann Gerald einen Tag vor dem Angriff noch deutlich entspannter. Zu Bildern der Familie in der neuen Heimat schrieb er: „Fazit nach erster Woche. Auch sehr schön hier.“

Das „Bauer sucht Frau“-Paar hatte im Februar den Verkauf seiner Farm in Namibia bekannt gegeben. Nach sieben gemeinsamen Jahren in Afrika zogen sie nun in die Nähe von Annas Familie in Nordpolen, da sich die Farm wirtschaftlich nicht mehr gelohnt habe. (red/afp)