Diese Ochsenknechts! Wer das in der Vergangenheit schon mal in Zusammenhang mit einer der bekanntesten deutschen Familien dachte, bekommt jetzt neues Futter.

In der neuen Sky-Doku über die Familie geht es teils hemmungslos zu. Da steht Jimi Blue Ochsenknecht etwa mal nackt in der Küche und kocht für die ganze Familie, oder es geht um Mamas Tinder-Profil.

Im Interview mit EXPRESS.de spricht Familienoberhaupt Natascha Ochsenknecht (57) darüber, warum es diese Serie braucht, was einen echten Ochsenknecht ausmacht und verrät auch, welche Rolle Geld bei der Zusage zur Sendung spielte.

Sie haben schon viel mitgemacht, aber das ist Ihre erste eigene TV-Show – was reizt Sie daran?

Natascha Ochsenknecht: Es ist tatsächlich so, dass es immer wieder Anfragen gab. Aber die Kinder waren noch zu klein. Jetzt in der Corona-Zeit lag ich auf der Couch und hab geguckt, was gibt’s im Fernsehen? Da dachte ich: Jetzt ist es an der richtigen Zeit. Es haben auch immer wieder Leute geschrieben, dass wir so witzig und unterhaltsam sein und danach gefragt.

Mit Sky passte das dann super. Die Kardashians sind vorbei, jetzt kommen wir. Das ist kein Vergleich, aber der Platz ist gleich. Uns war Qualität bei der Sache ganz wichtig. Mit Sky hat es einfach gepasst.

Jimi Blue Ochsenknecht

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Warum braucht es eine Serie „Diese Ochsenknechts“?

Natascha Ochsenknecht: Es gibt so eine noch nicht. Es gibt Familien mit vielen Kindern, bei den Geissens leben die Kinder noch zu Hause – und die wurden alle durch ihre Serie bekannt. Wir waren als Familie schon vorher bekannt. Bei uns gibt es die ganze Bandbreite vom roten Teppich bis zum Bauernhof-Leben in Graz. Und auch mal Tränen.

Hat Geld eine Rolle gespielt?

Natascha Ochsenknecht: Geld spielt immer eine kleine Rolle. Natürlich lässt man sich das gut bezahlen. Das sind jetzt nicht gerade 2,50 Euro. Es gibt aber Sender, die viel mehr bezahlt hätten. Aber Qualität und das Gesamtpaket standen für uns im Vordergrund.

In der Serie zeigen Sie auch, welche Hass-Kommentare auf Sie einprasseln. Glauben Sie, der Neid nimmt dadurch ab, dass sie noch mehr der Realität zeigen?

Natascha Ochsenknecht: Das kann ich so nicht sagen. Im Netz gibt es immer Leute, die schlechte Laune verbreiten. Weil sie einen schlechten Tag haben oder ihre Freundin sie nicht rangelassen hat. Aber es kann sein, dass die Leute denken: Oh, die haben auch ihre Päckchen zu tragen, das hätte ich nicht gedacht. Das in der Serie ist echt, unser Leben ist so. Es wird sich zeigen, wie das ankommt.

Welche Eigenschaft ist typisch für „diese Ochsenknechts“?

Natascha Ochsenknecht: Viel Spaß haben. Und Zusammenhalt.

In der Familiengruppe bei Whatsapp werden viele Baby-Fotos ausgetauscht. Haben Sie eigentlich was gegen den Begriff „Oma“?

Natascha Ochsenknecht: Ich liebe es! Und ich freue mich schon darauf, wenn ich es von meinen Enkelkindern höre.

Hat sich ihr Leben durch die Enkelkinder verändert?

Natascha Ochsenknecht: Nö. Außer, dass ich versuche, so viel Zeit mit ihnen zu verbringen und, dass die Familie wächst. Aber mein Leben war vorher schon spannend und anstrengend.

In der Serie geht es auch um Tinder, Sie sind aber nach wie vor glücklicher Single.

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Natascha Ochsenknecht: Es ist ja nicht so, dass sich keiner für mich interessiert. Eine neue Partnerschaft ist nicht ausgeschlossen, aber er muss schon interessant sein.

Was macht einen Mann denn für Sie interessant?

Natascha Ochsenknecht: Ich gucke in die Augen. Und er muss ein lustiger Kerl sein, Humor haben – und damit klarkommen, dass ich schon Oma bin (lacht).

Die neue Serie „Diese Ochsenknechts“ läuft in sechs Episoden ab 21. Februar um 20.15 Uhr exklusiv bei Sky One und Sky Ticket sowie auf Abruf.