Porno-BeichteSuperstar Billie Eilish: Folgen ihres Sexfilm-Konsums sind verheerend

Billie Eilish kommt bei den MTV Video Music Awards (12. Dezemver 2021) im Barclays Center an.

Sängerin Billie Eilish (hier am 12. September 2021) bei den MTV Video Music Awards) hat ein Problem mit Pornografie.

Popstar Billie Eilish guckte bereits als Kind Pornos – so litt ihr Sexleben darunter. 

Mobbing, sexuelle Belästigung, Slut-Shaming – immer wieder nutzt Billie Eilish (19) ihre Berühmtheit, um wichtige gesellschaftliche Themen anzusprechen. In einem Interview erzählt sie nun, dass sie bereits als Kind pornografische Filme geguckt hat – und wie ihr eigenes Sexleben dadurch beeinträchtigt wurde. 

„Pornografie ist eine Schande“, erzählt US-Popstar Billie Eilish im Interview mit dem Radiosender SiriusXM. Bereits mit elf Jahren schaute Billie Eilish demnach die ersten Sexfilme. „Ich dachte, dass man so lernt, wie man Sex hat.“ Stattdessen hätten missbräuchliche und gewalttätige Inhalte bei ihr Alpträume verursacht und ihr Gehirn „zerstört“. Und auch ihr eigenes Sexleben litt unter den Filmen.

Denn als Billie Eilish älter wurde und selbst Sex hatte, beeinflussten diese negativen Erfahrungen sie immer noch: „Ich sagte nicht Nein zu Dingen, die mir nicht gefallen“, so der US-Popstar. „Der Grund war, dass ich glaubte, dass mir diese Dinge vermeintlich gefallen müssen“.

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Entsprechend kritisch steht die Musikerin nun zu Pornos: „Es ist ein echtes Problem, dass Pornos das allgemeine Verständnis davon verändern können, was beim Sex normal ist. Einschließlich der gegenseitigen Einwilligung." 

Billie Eilish:  US-Superstar sieht Pornos kritisch

Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „When We All Fall Asleep, Where Do We Go“ im Jahr 2019 ist Billie Eilishs Karriere eine einzige Erfolgsgeschichte. Das Nachfolger-Album „Happier than ever“ landete 2021 unter anderem in den USA, Deutschland und Großbritannien auf Platz eins der Charts.

Außerdem produzierte sie den Titelsong für den in diesem Jahr veröffentlichten „James Bond“-Film „Keine Zeit zu sterben.“ Ihre ungewöhnlichen Frisur- und Modeentscheidungen sowie ihr Einsatz für gesellschaftliche und feministische Themen machen sie zu einem ungewöhnlichen Superstar. (tab)