„Basic Instinct“Regisseur verrät: So viel zeigte Sharon Stone wirklich!

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Sharon Stone machte es in dieser Szene des Erotikthrillers „Basic Instinct“ so manchen männlichen Zuschauern nicht leicht.

Es ist die „Wembley-Diskussion“ der Filmgeschichte. Jetzt gibt's Aufklärung...

Denn der niederländische Filmregisseur Paul Verhoeven ist 25 Jahre nach seinem Erotikthriller „Basic Instinct“ (1992) die Spekulationen um die wohl berühmteste erotische Szene der Hollywood-Geschichte leid.

„Lassen Sie mich jetzt ein für alle Mal Klarheit schaffen: Ja, man sieht die Vagina von Sharon Stone“, sagte der 78-Jährige in einem Interview mit dem Magazin „Playboy“.

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Die Filmsekunden, in denen Sharon Stone die Beine übereinanderschlägt und den Zuschauern einen Blick unter ihren Rock gewährt, gilt als die meistangehaltene Videosequenz der Filmgeschichte.

„Stimmt“, bestätigte Verhoeven. „Auch ich habe die DVD daheim. Aber es sind ja nur wenige Sekunden. Ganze vier Frames. Man muss schon ganz genau hinschauen und am besten noch eine Lupe zur Hand nehmen, wenn man da wirklich etwas sehen will.“

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Regisseur Paul Verhoeven lüftet das Geheimnis.

Die vieldiskutierte Frage, was wirklich zu sehen sei, klärte Verhoeven in dem Interview mit den Worten: „Die gute Sharon saß im Minirock und ohne Höschen auf einem Stuhl. Die Kamera stand einen knappen Meter vor ihr – und war genau auf ihre Schamlippen ausgerichtet. Was also sieht man da wohl?“

Verhoeven zufolge war die Szene eine gemeinsame Idee von ihm und der damals 34 Jahre alten Schauspielerin. Er erzählt:

Auch von seinem neuen Spielfilm „Elle“ erwartet der Regisseur, dass dieser provozieren wird. „Das hatten Sie von einem 78-Jährigen wohl nicht erwartet, was? Aber eins kann ich Ihnen versichern: Ich bin immer noch sehr weit entfernt von jeglicher Bewusstseinstrübung oder gar Altersmilde“, sagte Verhoeven.

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Sharon heute – und ohne gespreizte Beine.

Unter anderem wegen der „Keine Nacktaufnahmen“-Klauseln in den Verträgen der meisten Hollywood-Schauspieler habe man die Produktion von „Elle“ aus den USA nach Frankreich verlegt. „Es ist in den letzten Jahren immer schlimmer geworden“, so Verhoeven mit Blick auf die zunehmende Prüderie der amerikanischen Filmindustrie.

Paul Verhoevens neuer Film „Elle“ läuft ab dem 16. Februar in den Kinos.

(pete)

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